Skip to main content
information.medien.agrar e.V.

Der Lernort Bauernhof als Brücke der Integration

Die neue Heimat erleben und verstehen lernen, um sich in ihr besser zurechtfinden zu können - das will man jetzt in Bayern insbesondere ukrainischen Schulkindern erleichtern. Beitragen sollen dazu die vielschichtigen Angebote vom Lernort Bauernhof.

Medien-Information

Der Lernort Bauernhof als Brücke der Integration

Seit vor mehr als zehn Jahren das Bildungsprogramm "Erlebnis Bauernhof" für Schulkinder in Bayern gestartet wurde, haben fast 400.000 Jungen und Mädchen landwirtschaftliche Betriebe im Freistaat besucht. Künftig soll das Angebot insbesondere für die Schulkinder sogenannter "Brückenklassen" geöffnet werden, in denen Kinder mit Migrationshintergrund unterrichtet werden.

Aus der Erkenntnis heraus, dass der Besuch auf einem Bauernhof zur Integration von Schulkindern beitragen kann, hat das bayerische Landwirtschaftsministerin sein Bildungsprogramm "Erlebnis Bauernhof" bis zum Ende des Schuljahrs 2023/24 für Förderschulklassen, Deutschklassen und Klassen von der 2. bis zur 10. Klasse in der Primarstufe sowie auch für die Sekundarstufe I geöffnet. Lehrkräfte können nun die vom Ministerium geförderten Bildungsangebote auf den am Projekt beteiligten landwirtschaftlichen Betrieben nutzen.

Seit jeher ist der Lernort Bauernhof der ideale Ort, um Kindern und Jugendlichen durch einen unkomplizierten Zugang zur Landwirtschaft sinnvolle Beschäftigungsangebote mit hohem Lernerfolg zu bieten. Dabei wird nicht nur theoretisches Wissen gefördert. Auch soziale Kompetenzen lassen sich durch die vielfältigen Aktivitäten auf einem Bauernhof trainieren, Selbstwertgefühl und Lernmotivation lassen sich steigern.

Das gemeinsame Bewältigen von Aufgaben, im Stall oder auf dem Feld, trägt insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit Sprachdefiziten zu einer besseren Integration in die Klassengemeinschaft bei. Nicht zuletzt wird auch die Wissensvermittlung zu Themen der Landwirtschaft und Ernährungsbildung unterstützt.

Lehrkräfte in Bayern können sich auf der Internetseite des Ministeriumsüber die Details vom Programm "Erlebnis Bauernhof" informieren. Auch in anderen Bundesländern gibt es interessante Angebote für Schulklassen, die den Lernort Bauernhof als außerschulischen Lernort nutzen können. Das vom i.m.a e.V. betreute Projekt Forum Lernort Bauernhof gibt einen Überblick.

Lehrkräfte, die sich vor dem Besuch eines Bauernhof erst einmal über das Themensprektrum informieren wollen, dass dieser außerschulische Bildungsort bietet, finden bei der Initiative "Landwirtschaft macht Schule" Experten vom Hof: Bauern und Bäuerinnen, die als Bildungsbotschafter in den Unterricht kommen, um aus der eigenen Praxis zu berichten und so landwirtschaftliches authentisch Wissen zu vermitteln.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Vom Korn zum Brot: Landwirtschaftliches Wissen am Modell des Getreidekorns anschaulich vermitteln (Symbolfoto).

  • Ein Mittel der Integration: Sprachförderung durch Begriffe aus der Naturbildung (Symbolfoto).

  • Integration durch gemeinsame Aktivitäten: Der Bauernhof bietet ein breites Betätigungsfeld (Symbolbild, ©Angelika_Warmuth_StMELF).

Der Löffel-Test zum Osterfest: Wer hat die längeren Ohren?

Worin sich Feldhasen und Wildkaninchen unterscheiden, lässt sich auf einen Blick erkennen - wenn man weiß, worauf zu achten ist. Die neue Ausgabe vom "lebens.mittel.punkt" informiert über die wesentlichen Merkmale - und über viele weitere Details.

Medien-Information

Der Löffel-Test zum Osterfest: Wer hat die längeren Ohren?

Hasen & Kaninchen, Möhren & Karotten – die Stars im „lebens.mittel.punkt“

Einen Hasen zu erkennen, dürfte den meisten Menschen leichtfallen. Aber den Unterschied zwischen einem Feldhasen und einem Wildkaninchen zu definieren, ist weitaus schwieriger. Dabei gibt es viele Merkmale, an denen man die Tiere unterscheiden kann. Die neue Ausgabe vom i.m.a-Magazin „lebens.mittel.punkt“ erläutert die Unterschiede und vermittelt viel Wissen zur Vielfalt der Hasenfamilien. Das Osterfest kann Anlass sein, die eigenen Kenntnisse zu überprüfen – z.B. anhand der Frage, ob der Hase oder das Kaninchen die längeren Ohren hat.

Entwicklung, Körperbau und Lebensweise vom Feldhasen und Wildkaninchen unterscheiden sich deutlich. Darüber informiert die neue Ausgabe vom „lebens.mittel.punkt“. Das i.m.a-Magazin, das sich mit seinen Beiträgen an Lehrkräfte richtet, dürfte auch für andere Leser von Interesse sein, die sich für Themen der Landwirtschaft, Naturbildung und Ernährung interessieren. Im aktuellen Heft geht es nicht nur um Hasen und Kaninchen, zu denen das Magazin mit einem Unterrichtsbaustein für Grundschüler aufwartet. Auch eine der Lieblingsspeisen der Hasen steht im Fokus: Möhren.

Das begehrteste Gemüse

Ob Karotten, Möhren oder Mohrrüben, ob gelbe Rüben, Rüebli oder Wurzeln – für das Gemüse aus heimischem Anbau gibt es bundesweit viele Namen. Gemeint ist immer die carotinhaltige, orange Pfahlwurzel, die roh, gekocht oder gebraten verzehrt werden kann. Nach den Tomaten, die streng genommen zum Obst gehören, sind Karotten das begehrteste Gemüse in Deutschland. 10,6 Kilo wurden pro Kopf der Bevölkerung in 2022/2023 konsumiert. Die Beliebtheit von Möhren wird auch anhand des Selbstversorgungsgrads deutlich. So wurden im Durchschnitt der Jahre 2021/2022 rund 83 Prozent der Möhren, die in Deutschland verbraucht wurden, im eigenen Land angebaut.

Der „lebens.mittel.punkt“ widmet der Wertschöpfungskette rund um die Karotten gleich zwei Unterrichtsbausteine. Das Lehr- und Lernmaterial für Grundschüler fokussiert auf Anbau, Ernte und Verwendung; der Unterrichtsbaustein für die Sekundarstufe behandelt Aspekte der Nachhaltigkeit, der Fruchtfolge und der Produktions- und Verarbeitungsprozesse. Zudem gibt das Magazin auch Tipps, wie das oberirdische Kraut, das Möhrengrün, verwertet werden kann, und wie man einen schmackhaften Karotten-Burger zubereitet.

Mit einem weiteren Unterrichtsbaustein für Oberschüler wird die Serie zu den Garverfahren abgeschlossen. Diesmal wird das Garen ohne Wasser oder Brühe, mit Heißluft oder Fett erläutert. Zudem dürften sich Lehrkräfte und Eltern gleichermaßen dafür interessieren, wie sich ein Meinungsdiskurs mit Kindern und Jugendlichen gestalten lässt. Die Wissenschaftlerin und Expertin für Didaktik, Dr. Hannah Lathan, gibt dazu Tipps im „lebens.mittel.punkt“. Die neue Ausgabe kann im i.m.a webshop (www.ima-shop.de) angefordert, online gelesen oder heruntergeladen werden.

PDF-Download, 212 kB

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Löffel-Ohren: Titelseite der neuen Ausgabe vom i.m.a-„lebens.mittel.punkt“.

  • Möhren, Karotten & Co.: Unterrichtsbaustein für die Primarstufe.

Der Raps - das heiß begehrte Multitalent vom Acker

So sehr wie in diesen Wochen war Raps selten zuvor begehrt. Hamsterkäufe von Rapsöl in Supermärkten aufgrund von Lieferausfällen aus der Ukraine lenken die Beachtung auf eine Ackerpflanze, deren vielfältige Nutzung im Unterrichtsposter erläutert wird.

Medien-Information

Der Raps - das heißbegehrte Multitalent vom Acker

Wenn die Felder im Licht der Sonne goldgelb leuchten, steht der Raps in voller Blüte. Auf etwa einer Million Hektar wird Raps in Deutschland angebaut. Zu wenig, denn der Bedarf ist größer. Bisher wurde er durch Importe gedeckt; vor allem aus der Ukraine. Doch seit dort die Ackerflächen Kriegsgebiete sind, brechen Lieferketten zusammen. Die Folge: An den Rohstoffmärkten verdreifachen sich die Preise für Raps und nehmen in deutschen Supermärkten Hamsterkäufe von Rapsöl zu.

Viele Menschen verwenden Rapsöl in der Küche, andere betanken damit ihr Auto. So unsinnig Hamsterkäufe von Rapsöl und so fragwürdig dessen Nutzung als Treibstoff sind, so offenbart dieses Verhalten doch die Vielseitigkeit des heißbegehrten Multitalents, das auf den Feldern wächst.

Das i.m.a-Unterrichtsposter zum Raps verdeutlicht den Nutzwert der Pflanze - als nachwachsender Rohstoff, für die Herstellung von Speiseöl, Kosmetika, Waschmittel oder Schmierstoffe, als Futtermittel, Dünger, Vorfrucht für den Getreideanbau oder die Produktion von Biodiesel. Nicht zuletzt informiert das Poster auch über die Bedeutung von Raps für den Klimaschutz.

Bildsequenzen erläutern die Wertschöpfungskette von Raps - von der Aussaat über das Pflanzenwachstum und die Ernte bis zur Verarbeitung, z.B. in der Ölmühle. Arbeitsblätter auf der Rückseite des großformatigen Posters dienen der Vertiefung und Überprüfung von Grundlagenwissen und Übungen regen zu Experimenten rund um den Raps an.

Das i.m.a-Rapsposterwurde gemeinsam mit dem i.m.a-Mitglied ufop, der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen, überarbeitet. Es hilft zu verstehen, warum die auf den Feldern blühende Pflanze gerade während des Krieges in der Ukraine und dessen Auswirkungen eine so besondere Bedeutung erlangt.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Lehr- und Lernmaterial: Vorderseite des Raps-Posters.

Der spannende Alltagstest: Wie viel Wasser steckt in ...

Ohne Wasser kein Leben. Wasser steckt nicht nur in Nahrungs- und Lebensmitteln, sondern auch in vielen alltäglichen Gebrauchsgegenständen. Weißt Du, wie viel Wasser in einzelnen Produkten steckt? Mach' den Test, finde es heraus - mit dieser Übung.

Schülerprogramm Übungen

Sie werden automatisch zur angefragten Seite weitergeleitet.

Mit dem nachfolgenden Link können Sie die Seite auch direkt selbst laden.

Der Treibstoff, der die Landwirtschaft am Laufen hält

Mehr als zwei Milliarden Liter Diesel werden jährlich in der Land- und Forstwirtschaft verbraucht. Die Kosten werden zum Teil im Rahmen einer „Agrardieselvergütung“ erstattet, um Nachteile im europäischen Wettbewerb der Landwirtschaft abzufedern.

Medien-Information

Der Treibstoff, der die Landwirtschaft am Laufen hält

Kein Traktor, kein Mähdrescher und kaum eine Maschine in der Landwirtschaft funktioniert ohne Dieseltreibstoff. So wie Strom die Automobilfabrikation antreibt oder Gas in der Stahl- und Chemie-Industrie als Energiequelle genutzt wird, braucht die Land- und Forstwirtschaft Diesel. Denn Elektroantriebe können die schweren Maschinen in der Landwirtschaft nicht antreiben.

Auf den Äckern und Feldern liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch zwischen 110 und 120 Liter Diesel pro Hektar. So entsteht in der Land- und Forstwirtschaft ein Verbrauch von etwa zwei Milliarden Liter Diesel pro Jahr in Deutschland.

Dieselkraftstoff wird mit 47,04 Eurocent pro Liter besteuert. Über die sogenannte „Agrardieselvergütung“ werden 21,48 Eurocent auf Antrag erstattet. Neben dieser Steuer auf Diesel werden seit 2021 Treib- und Brennstoffe mit einer CO2-Emissionsabgabe besteuert. Auf den Diesel entfallen dabei 6,7 Eurocent je Liter.

Im europäischen Vergleich liegt die Steuer auf den sogenannten „Agrardiesel“ in Deutschland mit 26,6 Eurocent in etwa in der Mitte. Höher ist sie in den Niederlanden (50,4 Eurocent/Liter), in Frankreich (37,7 Eurocent/Liter) und Polen (36,8 Eurocent/Liter). Günstiger ist „Agrardiesel“ in Spanien (9,7 Eurocent/Liter) und Dänemark (6,95 Eurocent/Liter); in Belgien und Luxemburg liegt der Steuersatz bei null Eurocent.

Die Einnahmen, die durch eine Besteuerung von Kraftstoffen erzielt werden, dienen dazu, das Verkehrswegenetz intakt zu halten und auszubauen. Das öffentliche Straßennetz wird jedoch von den landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen kaum befahren, sondern allenfalls genutzt, um von den Bauernhöfen auf die Äcker und Felder zu kommen. Der überwiegende Teil der Fahrten erfolgt also auf den Betriebsflächen der Landwirte.

Mit dem „Gesetz zur Einführung einer Vergütung der Mineralölsteuer für die Land- und Forstwirtschaft (Agrardieselgesetz)“ wurde im Dezember 2000 die wirtschaftliche Entlastung im Rahmen der „Agrardieselvergütung“ beschlossen. Sie sollte Wettbewerbsnachteile auf europäischer Ebene ausgleichen und dazu beitragen, die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Landwirtschaft zu erhalten.

Entfällt die „Agrardieselvergütung“, würden sich die Betriebskosten der landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge erhöhen. So könnte das z.B. bei einem Preis von 1,75 Euro pro Liter Dieselkraftstoff und einem Verbrauch von 10.000 Litern Mehrkosten von etwa 2.700 Euro pro Betrieb bedeuten. Diese Mehrkosten würden die Nahrungsmittelproduktion verteuern, und als dessen Folge könnten auch die Lebensmittelpreise steigen.

Seit vielen Jahren wird an der Entwicklung alternativer Treibstoffe geforscht, die ein Ersatz zum herkömmlichen Dieselkraftstoff sein könnten. Der i.m.a e.V. berichtet darüber in verschiedenen Publikationen, wie etwa dem Magazin „lebens.mittel.punkt“, dem Poster zum Raps oder der „Sachinformation Nachwachsende Rohstoffe“. Darin wird z.B. deutlich, dass die Landwirtschaft zugleich Energielieferant als auch Nutzer der Technologien ist. Biodiesel etwa, der durch die Umwandlung von Rapsöl zu Methylester entsteht, ist mit herkömmlichem Diesel vergleichbar. Auch Bioethanol aus zucker- und stärkehaltigen Fruchtarten oder synthetische Kraftstoffe aus pflanzlichen Abfallstoffen sind Alternativen, die z.T. bereits eingesetzt bzw. erprobt werden. Allerdings eignen sich (noch) nicht alle dieser Alternativen für die Hochleistungsmaschinen, die in der Land- und Forstwirtschaft im Einsatz sind.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Das i.m.a-Raps-Poster: Unterrichtsmaterial über eine wertvolle Rohstoffquelle.

  • Energie aus der Land- und Forstwirtschaft: die i.m.a-Sachinformation zu nachwachsenden Rohstoffen.

Der Weg der Kartoffel - wer kann ihn richtig einordnen?

Es ist Erntesaison auf den Feldern und vielerorts holen die Landwirte Kartoffeln vom Acker. Wer kennt den Weg der tollen Knollen genau? Ordne bei unserer Übung die Bilder in der richtigen Reihenfolge und erfahre in Filmen Wissenswertes zur Kartoffel

Schülerprogramm Übungen

Sie werden automatisch zur angefragten Seite weitergeleitet.

Mit dem nachfolgenden Link können Sie die Seite auch direkt selbst laden.

Der Weltumwelttag erinnert an den Schutz unserer Ressourcen

Am internationalen Tag der Umwelt, dem 5. Juni, werden wir daran erinnert, mit unseren Böden, dem Wasser, der Luft, der Energie und den Rohstoffen verantwortungsvoll umzugehen. Unser Lehrermagazin bietet dazu stets aktuelle Unterrichtsbausteine. 

Medien-Information

Der Weltumwelttag erinnert an den Schutz unserer Ressourcen

Seit 1972 wird der internationale Tag der Umwelt begangen. Deutschland hat sich dem von den Vereinten Nationen beschlossenen "Weltumwelttag" erst 1977 angeschlossen. Seitdem finden immer am 5. Juni viele Veranstaltungen statt, mit denen wir daran erinnert werden, mit den Ressourcen unserer Erde sorgsam und verantwortungsvoll umzugehen.

Der i.m.a e.V. behandelt Umweltschutzthemen nicht nur anlässlich von weltweiten Gedächtnistagen, sondern immer wieder in seinen Lehr- und Lernmaterialien, wie z.B. dem Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt". In diesem Jahr steht beim "Weltumwelttag" der verantwortungsvolle Umgang mit Plastik im Mittelpunkt. Die Menschen sollen angeregt werden, mehr als bisher Mehrwegverpackungen zu nutzen und zunehmend auf Plastik zu verzichten.

Im Lehrermagazin Nr. 35 haben wir das Thema bereits vor einiger Zeit behandelt. Dabei wurde darauf fokussiert, dass gerade unsere Meere unter Verunreinigungen durch Mikroplastik leiden - und wir Verbraucher uns kaum bewusst sind, dass wir über diesen Weg, z.B. über Nahrungsmittel und Trinkwasser, jene Plastikpartikel wieder zu uns nehmen, die wir einst verbraucht haben - etwa durch Duschgel, das vielfach Mikroplastikpartikel enthält.

In Heft 29 vom "lebens.mittel.punkt" haben wir die Ökobilanz von Getränkeverpackungen behandelt und schon vor vielen Jahren in Heft 8 die Verschwendung von Lebensmittelnangeprangert. Dies sind nur einige Beispiele von Themen, die nicht nur an internationalen Umwelttagen aktuell sind, sondern uns das ganze Jahr über beschäftigen sollten.

Alle Ausgaben vom i.m.a-Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" können im i..m.a-Webshop kostenlos online gelesen oder heruntergeladen werden. Wer möchte, kann das Heft auch abonnieren.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Zum Weltumwelttag: Unterrichtsbausteine aus dem i.m.a-Lehrermagazin.

Der Wolf: Geliebt und gefürchtet; nicht nur in der Landwirtschaft

Nicht nur am "Tag des Wolfes" gilt es darauf aufmerksam zu machen, welche Auswirkungen die Zunahme dieser Population für die Nutztierhaltung und insbesondere für die Weidetierhaltung hat. Das Lernmodul hilft beim Erkennen von Nutzen und Schaden.

Schülerprogramm Übungen

Sie werden automatisch zur angefragten Seite weitergeleitet.

Mit dem nachfolgenden Link können Sie die Seite auch direkt selbst laden.

Der „lebens.mittel.punkt“ setzt Maßstäbe in der Bildung

Seit zwölf Jahren liefert der i.m.a e.V. mit seiner Zeitschrift "lebens.mittel.punkt" Beiträge zur schulischen Bildungsarbeit; auch mit der fünfzigsten Ausgabe, die eine Sonderbeilage enthält. Eine grundsätzliche Betrachtung zur Bedeutung des Mediums.

Medien-Information

Der "lebens.mittel.punkt" setzt Maßstäbe in der Bildung

Seit zwölf Jahren Themen der Landwirtschaft im i.m.a-Lehrermagazin

Es gibt wohl kein vergleichbares Bildungsmedium, das wie der „lebens.mittel.punkt“ seit zwölf Jahren kontinuierlich über Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung informiert. Längst nutzen die vier Mal im Jahr erscheinende Zeitschrift nicht nur Lehrkräfte im Schulunterricht, sondern auch viele Akteure aus anderen Bildungsbereichen und aus der Landwirtschaft. Mit der 50. Ausgabe und einer Sonderbeilage blickt der i.m.a e.V. auf die Themenvielfalt der vergangenen Jahre zurück.

„Auch in Zeiten der elektronischen Kommunikation sind gedruckte Bildungsmedien wie unser Lehrermagazin unverändert gefragt“, stellt Patrik Simon fest. Der i.m.a-Geschäftsführer verweist darauf, dass der „lebens.mittel.punkt“ zwar zunehmend in seiner Online-Version genutzt werde, „doch eine stabile Auflage von 12.000 Heften belegt, dass gerade in der Bildungsarbeit gedruckte Medien ihre Relevanz behalten“.

Zum Erfolg vom „lebens.mittel.punkt“ tragen vor allem die kompakten Unterrichtsbausteine bei, die in jedem Heft für den Einsatz in der Primar- und Sekundarstufe angeboten werden. Sie behandeln jeweils wechselnde Themen aus der Landwirtschaft, Ernährungs- und Naturbildung mit einem hohen Anspruch didaktisch-pädagogischer Qualität. Simon: „Auf vielfache Anregung von Lehrkräften werden wir bei der Gestaltung unserer Angebote künftig auch sonderpädagogische Ansprüche stärker berücksichtigen.“

Aufgrund seiner Vielseitigkeit eignet sich der „lebens.mittel.punkt“ auch zum eigenverantwortlichen Lernen daheim oder für die Bildungsarbeit, wie sie z.B. Bauernhöfe als außerschulische Lernorte bieten. „Die lineare Bildungsarbeit ist inzwischen überholt“, ist i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon überzeugt. „In den zwölf Jahren, in denen wir mit unserem Magazin die Bildungsarbeit in den Schulen unterstützen, konnten wir deutliche Veränderungen feststellen. Die jungen Menschen wollen heute auch praktisch nachvollziehen können, was ihnen theoretisch vermittelt wird.“

Darum bereichern Anregungen zu Experimenten und entsprechende Lehrmaterialien immer wieder das Themenangebot vom „lebens.mittel.punkt“. So auch in der aktuellen Ausgabe. Da werden z.B. Oberschüler aufgefordert, daheim die Zutatenlisten von Lebensmitteln, Medikamenten etc. nach Codewörtern und Begriffen zu überprüfen, die Rückschlüsse auf wertvolle Pflanzenöle zulassen. Und Grundschüler werden motiviert, Gemüsesamen zu pflanzen, um das Wachstum und die Vielfalt von Gartengemüse zu entdecken. So wird Wissen alltagstauglich vermittelt und Lernen nicht langweilig.

Das i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ kann online gelesen und heruntergeladen werden (www.ima-shop.de). Auch ein kostenfreies Abonnement ist möglich (www.ima-lehrermagazin.de).

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Titelbild von Heft 50: Die Landwirtschaft im Mittelpunkt.

  • Sonderbeilage: Themenregister aller bisher erschienenen Hefte.

Detailwissen gefragt: Wie entsteht die Milch im Euter der Kuh?

Zum Weltmilchtag geht es in unserem Lernmodul um die Frage, wie die Milch ins Euter der Kuh kommt. Wer die verschiedenen Begriffe in der Querschnittzeichnung des Euters nicht gleich korrekt zuordnen kann, findet im Begleittext alle Erläuterungen.

Schülerprogramm Übungen

Sie werden automatisch zur angefragten Seite weitergeleitet.

Mit dem nachfolgenden Link können Sie die Seite auch direkt selbst laden.

Deutschland im Krisen-Modus: Wir machen weiter

Umfragedaten belegen, dass die Bevölkerung die Sicherstellung ihrer Ernährung durch die Landwirtschaft zu schätzen weiß. Das Interesse an dieser Arbeit unterstützt der i.m.a e.V. mit Materialien, die sich auch zum Lernen zuhause eignen.

Medien-Information

Deutschland im Krisen-Modus: Wir machen weiter

Auch in Pandemie-Zeiten sorgen Bauernfamilien dafür, dass unsere Versorgung mit sicheren Nahrungsmitteln nicht abreißt. Damit erfüllt die Landwirtschaft ein Grundbedürfnis der Bevölkerung. Sie hat in einer repräsentativen Emnid-Umfrage des i.m.a e.V. bereits 2017 die "Qualität von Nahrungsmitteln" an die Spitze aller wichtigen Bereiche der Landwirtschaft gestellt: Für 94 Prozent der Befragten hatte dieses Thema Priorität.

Die Sicherstellung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln auch in Krisenzeiten wurde von 68 Prozent der Befragten als wichtige Aufgabe der Landwirte bezeichnet. Hingegen hatten preiswerte Nahrungsmittel nur für 22 Prozent der Befragten Bedeutung.

Mehr Details zur Umfrage und dem Image der deutschen Landwirtschaft finden Sie im Wissensbereich der i.m.a-Homepage (www.ima-agrar.de). Wer sich über den Weg der Nahrungsmittel"Vom Bauernhof zum Supermarkt"informieren möchte, kann sich dazu in der gleichnamigen Broschüre im www.ima-shop.de informieren. Dort gibt es auch die 3-Minuten-Info-Reihe mit vielfältigen Themen zur Landwirtschaft, zu Nahrungsmitteln etc. Alles kann kostenlos heruntergeladen oder online gelesen werden.

Viele der im i.m.a-shop bereitgestellten Materialien eignen sich auch ideal für das Lernen zuhause. Lehrkräfte finden zudem im Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" Arbeitsaufgaben für Schüler, die sie für ihren "Fernunterricht" nutzen können. Die Unterrichtsbausteine eignen sich als Vorlagen für die individuelle Gestaltung von Lerneinheiten.

So bietet sich z.B. das Thema "Alles im Gleichgewicht - Richtig essen und mehr bewegen" (lebens.mittel.punkt, Heft 32) gerade in diesen Zeiten dazu an, Zusammenhänge zwischen Kalorienzufuhr und -verbrauch zu vermitteln. Dieser Unterrichtsbaustein ist so konzipiert, dass er sich sowohl im Sachkunde- als auch im Mathematik-Unterricht einsetzen lässt. Nicht zuletzt bietet er auch Eltern wichtige Informationen zum Ernährungsverhalten in der Familie.

  • Wir Machen Weiter Bild 1

  • Wir Machen Weiter Bild 2

  • Wir Machen Weiter Bild 4

Deutschlandkarte: Wo die Landwirtschaft zuhause ist

Auf mehr als fünfzig Karten sind jetzt viele wichtige und interessante Fakten zum Leben in Deutschland online abrufbar - darunter auch eine Übersicht zur landwirtschaftlichen Nutzung, die auf einen Blick verdeutlicht, wo Bauernfamilien zuhause sind.

Medien-Information

Deutschlandkarte: Wo die Landwirtschaft zuhause ist

Die Vielfalt der deutschen Regionen wird jetzt auf 56 interaktiven Karten veranschaulicht, die von der Bundesregierung veröffentlicht wurden. Der sogenannte "Deutschlandatlas"ist die optische Umsetzung statistischer Erfassungen der unterschiedlichsten Lebensbereiche der bundesdeutschen Bevölkerung.

Die verschiedenen Karten fokussieren auf Bereiche wie Bevölkerungsstrukturen, Besiedlungsdichten und Lebensverhältnisse. Es lässt sich bereits auf den ersten Blick erkennen, wo die ärztliche Versorgung, die Anzahl an Kindertagesstätten und Schulen optimaler als andernorts ist, wie Pendlerströme verlaufen, der öffentliche Nahverkehr aufgestellt ist, wie es um die innere Sicherheit, um Arbeitsplätze und die Breitbandversorgung steht oder wo Mieten und Bauland am teuersten sind.

Drei Karten stellen die deutschen Agrarlandschaften dar; Eine Karte zeigt den Anteil landwirtschaftlicher Nutzflächen an der Gesamtfläche des Landes, eine weitere Karte stellt den Anteil der Waldflächen in den Regionen dar. Und die Karte zur Siedlungs- und Verkehrsflächen verschafft einen Überblick zu den Gebieten, in denen die Landwirtschaft aufgrund der Bebauung verloren gegangen oder zumindest bedroht ist.

Der "Deutschlandatlas"wurde vom Statistischen Bundesamt, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie sowie dem Thünen-Institut für ländliche Entwicklung erstellt. Die Daten werden zweimal jährlich aktualisiert.

Wm Deutschlandkarte 200715 Artikel

didacta mit Gemeinschaftsschau der Land- und Ernährungswirtschaft

In drei Wochen, am 7. Juni 2022, findet nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder Europas größte Bildungsmesse, die "didacta" statt. Der i.m.a e.V. ist mit seiner Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" erneut dabei.

Medien-Information

didacta mit Gemeinschaftsschau der Land- und Ernährungswirtschaft

Angekündigt, verschoben, ausgefallen - zwei Jahre lang war es immer wieder ungewiss, ob Europas größte Bildungsmesse, die "didacta", aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen stattfinden kann. Jetzt steht fest: Vom 7. bis 11. Juni 2022 können sich Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere Experten aus der Bildungsarbeit wieder persönlich begegnen. In Köln werden auf der "didacta" fast tausend Aussteller aus mehr als fünfzig Ländern erwartet.

Mit dabei ist wieder die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen". Sie ist seit vielen Jahren eine der größten Sonderschauen der "didacta" und fokussiert diesmal ganz besonders auf den Bereich der außerschulischen Bildungsarbeit, wie sie z.B. auf den Bauernhöfen durch die Landwirte und Landwirtinnen geleistet wird. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Bildungsarbeit zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung sein, wie sie im Schulunterricht stattfindet. Auch dort wird die Arbeit der Lehrkräfte zunehmend von Bauern und Bäuerinnen unterstützt.

Die i.m.a-Gemeinschaftsschau vereint traditionell die Akteure aus den Bereichen der regionalen Landwirtschaft des Bundeslandes, in dem die "didacta" stattfindet. In Köln sind es Institutionen aus Nordrhein-Westfalen, wie z.B. der Lernort Bauernhof oder Milch in NRW. Dabei sind aber immer auch überregional aktive Verbände und Institutionen - von der Bundeanstalt für Landwirtschaft und Ernährung über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe bis zum Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft sowie viele weitere Verbände.

Die Partner der Gemeinschaftsschau bieten gemeinsam umfassende Einblicke in moderne Unterrichtsmaterialien und -methoden, mit denen vom Kindergarten bis zur Oberschule vielfältiges Wissen zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung vermittelt werden kann.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Zentraler Info-Platz auf der didacta: Der Maibaum mit den Logos der Ausstellungspartner.

Die Darstellung der Landwirtschaft in Schulbüchern

Seit Schulunterricht daheim stattfindet, werden Eltern häufiger auf Fehler in den Lehrmaterialien ihrer Kinder aufmerksam. Das gilt insbesondere für Themen der Landwirtschaft. Wir erläutern, wie sich Fehler schnell und nachhaltig korrigieren lassen.
.

Medien-Information

Was tun, bei falschen Fakten zur Landwirtschaft in Schulbüchern

Die Realität in der Landwirtschaft sieht anders aus, als sie in manchen Schulbüchern dargestellt wird. Darum ist es wichtig, dass wir bei unseren Rezensionen der Lehrmaterialien nicht nur auf die pädagogische Eignung oder didaktische Parameter achten, sondern immer auch auf die korrekte und neutrale Beschreibung von Ackerbau und Tierhaltung.

Es ist nicht immer leicht, Fehler in Schulbüchern zu entdecken. Der Föderalismus gibt den Bundesländern auch die Hoheit über das Bildungssystem. Das bedeutet, dass es in jedem Bundesland, für alle Schulformen, unterschiedliche Schulbücher gibt. Mit anderen Worten: Ein Lesebuch für Grundschüler im Saarland kann andere Themen behandeln als in Hessen. Und ein Biologiebuch für den Unterricht an weiterführenden Schulen in Bayern kann andere Inhalte als in Niedersachsen haben. Hinzu kommt, dass Schulbücher von verschiedenen Buchverlagen angeboten werden. So kommen im Jahr etwa 3000 Bücher zusammen, in denen landwirtschaftliche Themen nicht nur in naheliegenden Fächern wie etwa Erdkunde oder Biologie behandelt werden, sondern auch in Büchern für den Mathematik- oder Fremdsprachen-Unterricht.

Darum ist es hilfreich, wenn uns immer wieder aufmerksame Eltern auf Fehler in den Lehrbüchern hinweisen. Meist sind es Bauernfamilien, die in den Schulbüchern ihrer Kinder sachlich falsche oder gar tendenziöse Beschreibungen der landwirtschaftlichen Praxis entdecken.

Wir prüfen das dann und setzen uns mit den Schulbuchverlagen in Verbindung. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, dass die Fehler in Neuauflagen korrigiert sind.

Meist ist es Unkenntnis über die Arbeit in der Landwirtschaft, die zu fehlerhaften Darstellungen führt. Schulbücher werden überwiegend von freiberuflichen Autoren verfasst. Nur selten besitzen diese landwirtschaftliche Fachkenntnisse. Auch die Lektoren in den Verlagen sind mitunter überfordert, Details zu überprüfen.

Der i.m.a e.V. bietet daher sowohl Verlagen als auch Autoren seine landwirtschaftliche Expertise an, wenn es um die Wissensvermittlung landwirtschaftlicher Themen geht. Dabei kooperiert er mit den Fachleuten seiner Mitgliedsverbände und Institutionen. Allen gemein ist das Ziel, Kindern und Jugendlichen sachlich-seriöses Lehr- und Lernmaterial zur Verfügung zu stellen.

Wenn Sie in einem Schulbuch oder in anderen Lernmaterialien falsche Darstellungen der Landwirtschaft entdecken, nennen Sie uns bitte den Titel des Buches, den Verlag und am besten auch die sogenannte ISBN-Nummer, die Sie im Impressum finden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Um falsche Darstellungen in Lehrmaterialien zu korrigieren, ist immer noch der schnellste und meist auch wirkungsvollste Weg das Gespräch mit der Lehrkraft. Sie kann sofort reagieren und die Fehler in ihren Unterrichtsmaterialien berichtigen.

Übrigens: Geprüfte Schulbücher sind in unserer Datenbankrecherchierbar. Das erleichtert auch Lehrkräften die Suche nach geeignetem Bildungsmaterial.
.

Prüfungsfall: Landwirtschaft in Schulbüchern (Symboldbild)

Die Gurke - das beliebte einheimische Fruchtgemüse

Eigentlich ist die Gurke kein Gemüse, sondern Obst. Wie die Tomate. Denn beides sind Beeren; botanisch betrachtet. Dass wir sie dennoch dem Gemüse zuordnen, hängt mit verschiedenen Aspekten zusammen. Ein entscheidender ist die Verwendung der Früchte.

Medien-Information

Die Gurke - das beliebte einheimische Fruchtgemüse

Mehr als zwanzig Gurken verzehrt jeder Bundesbürger pro Jahr; 7,7 Kilo waren es bei der letzten statistischen Erhebung. Tendenz steigend. Allerdings: Wir können unseren Appetit auf das Gartengemüse nicht durch die heimischen Erntemengen decken.

Nur etwa ein Drittel des Gurkenverbrauchs in Deutschland wird von der deutschen Landwirtschaft geerntet. Fast 600.000 Tonnen werden jährlich importiert. Die meisten aus den Niederlanden; hauptsächlich im Sommer. Im Winter liefern die Spanier Gurken nach Deutschland. Doch auch der Import aus ferneren Länder nimmt zu. Die weltweit größten Gurkenproduzenten sind China, Russland und die Türkei. Deutschland folgt erst an 18. Stelle; nach Kamerun und Jordanien.

Über Ägypten und Griechenland soll die Gurke aus Indien nach Europa gebracht worden sein, wo sie vermutlich vor etwa 3000 Jahren entdeckt wurde. Sie gilt heute weltweit als ein bekömmliches, kalorienarmes Gemüse, das in vielen Variationen verzehrt werden kann.

Obwohl Gurken mit bis zu 97 Prozent extrem viel Wasser enthalten, bereichern sie auch durch Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Kalzium, Magnesium und Zink sowie Vitamin C und Vitamin E den Speisenplan. Damit gelten Gurken in der Ernährung als heimisches "Superfood".

Die meisten hierzulande geernteten Gurken werden industriell verarbeitet. Nur auf etwa 214 Hektar bauen Landwirte Salatgurken an. Auf einer fast achtmal größeren Fläche werden die sogenannten Einlegegurken geerntet; meist als Gewürzgurken bezeichnet. Regionen wie der von vielen kleinen Wasserarmen durchzogene Spreewald in Brandenburg gelten als Heimat der weltweit gerühmten "Spreewaldgurke", die in vielen Geschmacksrichtungen verkauft wird, und die jedes Jahr am 14. Juni, dem "Weltgurkentag", besondere Aufmerksamkeit erfährt.

Mit der 3-Minuten-Info zum Fruchtgemüse gibt es eine kleine Zusammenfasung der wesentlichsten Aspekte zur Gurke und dem weiteren Fruchtgemüse. Das Unterichtsposter zum Gemüsegibt einen anschaulichen Überblick und hilft bei der Einordnung. Und mit dem Kartenspiel "Frugemo" lässt sich Wissen zum Thema unterhaltsam vermitteln. Alle Produkte gibt es im i.m.a-webshop.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • 3-Minuten-Info: Kompaktes Wissen zum Fruchtgemüse.

  • Übersichtliche Wissensvermittlung: Fakten zum Fruchtgemüse.

Die Internationale Grüne Woche 2022 findet nicht statt

In Anbetracht der steigenden Infektionszahlen aufgrund der globalen Corona-Pandemie hat die Messe Berlin die Internationale Grüne Woche 2022 abgesagt. Die weltweit bedeutendste Messe der Land- und Ernährungswirtschaft ist jetzt für 2023 geplant.

Medien-Information

Die Internationale Grüne Woche 2022 findet nicht statt

Aus Rücksicht auf die Gesundheit von Besuchern und Ausstellern hat die Messe Berlin die für den 21. bis 30. Januar 2022 geplante Internationale Grüne Woche(IGW) abgesagt. Wegen der nicht absehbaren Folgen aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen wäre eine Durchführung der weltweit bedeutendsten Verbraucher- und Fachmesse der Land- und Ernährungswirtschaft nicht mglich gewesen.

"Die Internationale Grüne Woche lebt von den Begegnungen, vom Ausprobieren, Entdecken und Schmecken", betonte IGW-Projektleiter Lars Jäger. "Unter den gegebenen Voraussetzungen wie Masken und Abständen lassen sich die Erwartungen unserer Besucherinnen und Besucher an die Grüne Woche nicht erfüllen", so die Begründung für die Absage.

Bereits die Grüne Woche im Januar 2021 musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die als Ersatz organisierte virtuelle Messe hatte der i.m.a e.V. mit einem Online-Bildungsangebot speziell für Schulkinderzu Themen der Landwirtschaft und Ernährung begleitet. Dieses Angebot wird auch 2022 weiterhin präsent sein. Zudem erweitert der gemeinnützige Verein seine kostenlosen Lehr- und Lernangebote kontinuierlich auch als digitale Alternativen zu den realen Erlebnissen auf dem i.m.a-Wissenshof, der fester Bestandteil der Grünen Woche ist.

Auch das Bundeslandwirtschaftsministeirum will mit zwei digitalen Angeboten für Teilnehmer aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft den Austausch "zu agrar- und ernährungspolitischen Fragen" fortführen. So soll vom 24. bis 28. Januar 2022 das 14. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) stattfinden, das am 26. und 27. Januar 2022 vom 15. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung zum Thema "Starkes Engagement - für ein gutes Leben auf dem Land" begleitet wird.

Eine Internationale Grüne Woche unter realen Bedingungen für Besucher und Aussteller ist für den 20. bis 29. Januar 2023 geplant.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Die nächste Grüne Woche ist für die Zeit vom 20. bis 29. Januar 2023 geplant (Symbolfoto)

Die Krise zeigt, warum die Landwirtschaft unverzichtbar ist

Sie gehörten zu den ersten Helfern in der Krise: Landwirte, die mit ihren Traktoren, Pumpen und Räumgeräten den Flutopfern an Ahr und Erft, Inde und Rur zu Hilfe geeilt waren. Über Nacht waren sie in die Krisenregionen gefahren, um zu retten.

Medien-Information

Die Krise zeigt, warum die Landwirtschaft unverzichtbar ist

Flüsse, deren Namen andernorts in Deutschland kaum bekannt sind, waren über Nacht zu reißenden Strömen geworden und hatten Landstriche überflutet, Häuser hinweggerissen, Infrastruktur vernichtet und Menschen getötet. Nicht nur in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, sondern auch in anderen Bundesländern von Bayern bis Sachsen.

Aus nicht betroffenen Regionen in der Nachbarschaft waren Landwirte in die Krisengebiete gefahren, um zu helfen. Über Nacht hatten sie mitten in der Erntezeit ihre Arbeit liegengelassen, um mit ihren großen Maschinen Rettungswege nutzbar zu machen, Tote zu bergen, Trümmer zu beseitigen. Daheim leisteten derweil Berufskollegen Überstunden, um auf den Feldern der Helfer die Ernte einzubringen, die derzeit Hauptsaison hat.

Die Felder der Landwirte in den Krisenregionen waren nicht mehr zu retten. Während die Trümmer eines Hauses abgeräumt und ein neues Gebäude errichtet werden kann, lässt sich der durch Schlamm und Unrat belastete Ackerboden nicht einfach austauschen. Bis dort wieder Pflanzen wachsen und Nahrungsmittel erzeugt werden können, werden viele Jahre vergehen. Und fortgeschwemmter Boden ist ohnehin unwiederbringlich verloren. 430 Millionen Euro beträgt der Flutschaden allein in der Landwirtschaft, hat Bauernpräsident und i.m.a-Vorsitzender Joachim Rukwied geschätzt.

Er lobte zugleich die „ungeheure Solidarität und Hilfsbereitschaft“ der Bauernfamilien, die Tiere aus betroffenen Regionen aufgenommen und Futterbörsen eingerichtet haben. Dass Verbraucher keine Engpässe bei Nahrungsmitteln befürchten müssen, ist ein Verdienst der Landwirtschaft allgemein. Die Bevölkerung vertraut darauf seit vielen Jahren, wie immer wieder i.m.a-Umfragen bestätigen. Für 87 Prozent der Bundesbürger ist die Landwirtschaft darum unverzichtbar. Die rasche Hilfe der Landwirte in dieser Katastrophe hat nicht nur einen weiteren Grund für ihre Unentbehrlichkeit geliefert, sondern auch das i.m.a-Motto „Landwirtschaft dient allen“ einmal mehr unter Beweis gestellt.

Wer den Landwirten unter den Flutopfern helfen möchte, kann hier spenden:

Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes e.V.
Volksbank Köln-Bonn
IBAN: DE57 3806 0186 1700 3490 43
BIC: GENODED1BRS
Stichwort: Hochwasserhilfe Juli 2021

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Zeitungsausschnitt: Abbruch von Feldern, verlorenes Leben.

  • Dokumente der Tragik: Facebook-Beiträge, überfluteter Hof (Foto:Silke Roth).

  • Hilfe allerorten: Mit ihren Maschinen transportieren Landwirte Menschen aus gefährdeten Gebieten (Facebook/Mienke de Wilde).

Die Landwirtschaft muss noch transparenter werden

Zwischenbilanz zum 58. Jahrestag vom i.m.a information.medien.agrar e.V.

Ein Geburtstag bietet die Gelegenheit, in zwei Richtungen zu schauen: zurück und nach vorn. Darum ist auch der aktuelle Jahrestag des gemeinnützigen Vereins i.m.a e.V. Anlass für eine Analyse. „Wir befinden uns in einem Umbruch“, konstatiert i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon und meint damit nicht allein die Arbeit seines Vereins.

„Die Landwirtschaft steht zunehmend im Fokus der Öffentlichkeit“, so Simon. „Einerseits genießen die Bauern und Bäuerinnen hohes Ansehen bei der Bevölkerung, andererseits steht die Branche in der Kritik. Diesen Spagat aufzulösen und der Gesellschaft zu vermitteln, wie die Landwirtschaft heute funktioniert, ist eine Aufgabe, der sich künftig auch die Landwirte selbst noch mehr widmen müssen.“ Der i.m.a e.V. sieht sich dabei als Motivator, der den Berufsstand noch stärker fördern will.

Nach Ansicht des i.m.a-Geschäftsführers ist die Kritik an Arbeitsprozessen in der Landwirtschaft kein Kernproblem der Branche. „Kritik bedeutet auch Interesse an einer Sache und zeigt die Bereitschaft, sich mit einem Thema ernsthaft zu befassen“, so Simon. „So lange dabei ein Dialog möglich ist, in dem man erklären kann, wie Landwirte arbeiten, warum sie etwas tun bzw. unterlassen, kommt man in der Sache weiter.“ Abzulehnen sei hingegen die Agitation dogmatischer Gruppen, die Formen der Landwirtschaft grundsätzlich ablehnen und sogar vor kriminellen Aktionen wie z.B. Stalleinbrüchen nicht zurückschrecken. Um dem vorzubeugen müsse die Landwirtschaft noch transparenter arbeiten als bisher, ist Simon überzeugt: „Wer Einblicke in seinen Betrieb ermöglicht, signalisiert Transparenz.“

Auch weil sich die Menschen immer öfter durch Bauernhöfe in den Dörfern und Gemeinden gestört fühlten, haben die Landwirte ihre Betriebe in Randbereiche verlegt und ihre Arbeit damit den Blicken der Nachbarn entzogen. Früher gab es keine Berührungsängste mit der Landwirtschaft; Nachbarn haben häufig auf den Feldern geholfen. Heute haben die meisten Menschen keinen Bezug mehr zur Arbeit der Bauern. Die Verbraucher sind von der Landwirtschaft entfremdet. „Diese Distanz muss aufgehoben werden“, wünscht sich Patrik Simon und verweist auf Angebote wie das i.m.a-Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ oder den „Lernort Bauernhof“, die als Transparenz-Initiativen den Verbrauchern vielfältige Zugänge zur Landwirtschaft bieten. Auch das vom Berufsstand getragene Projekt „Tag des offenen Hofes“ sowie das Modell der „Agrar-Scouts“ hebt er als gute Beispiele hervor. „Das muss künftig noch mehr werden“, fordert Simon.

Die Rolle seines Vereins dabei umreißt er so: „Im Grunde ist alles, was wir tun, Öffentlichkeitsarbeit. Ob wir Lehr- und Lernmaterialien für den Schulunterricht produzieren, Landwirten Info-Material für deren Verbraucher-Dialog bereitstellen, über Themen der Landwirtschaft auf Messen informieren oder die Ergebnisse von Studien und Umfragen veröffentlichen – immer geht es darum, zu vermitteln, wie Bauern und Bäuerinnen arbeiten und was sie für unsere Gesellschaft leisten.“

Die Landwirtschaft wird immer „smarter“

Roboter, die Kühe melken, Traktoren, die ihren Weg selber finden, Automaten, die Tiere füttern - die Welt der Landwirtschaft befindet sich in einer digitalen Revolution. Unser neues Unterrichtsposter blickt hinter die Kulissen und erläutert Details.

Medien-Information

Die Landwirtschaft wird immer „smarter“

Unterrichtsposter informiert über die digitale Arbeitswelt der Bauern

Die Technik in der Landwirtschaft wandelt sich stetig. Für Laien kaum wahrnehmbar, haben Computer und Satellitensteuerung im Maschinenpark der Bauernfamilien längst Einzug gehalten. Inzwischen sind auch Tierställe und Scheunen vernetzt, wird auf dem Bauernhof digital und nachhaltig gearbeitet. Wie das im Detail funktioniert, vermittelt jetzt ein neues i.m.a-Unterrichtsposter: „Smart Farming“ heißt das Lehr- und Lernmittel für die siebenten bis zehnten Schulklassen.

Die Landwirtschaft unserer Tage ist längst im digitalen Zeitalter angekommen: Kühe lassen sich vollautomatisiert von Robotern melken, Traktoren fahren satellitengestützt und selbstlenkend über die Felder, bringen millimetergenau Saatgut oder Pflanzenschutzmittel aus, Automaten im Stall mischen und dosieren das dem individuellen Bedarf der Tiere angepasste Futter. Das alles überwacht der Landwirt per App im Büro am Computer oder unterwegs auf seinem Mobil-Telefon. So funktioniert heute die Landwirtschaft auf den meisten Betrieben.

Das neue i.m.a-Unterrichtsposter „Smart Farming“ gibt Einblicke in diese hoch technisierte Welt der Landwirtschaft, die sich nach der Mechanisierung und Automatisierung aktuell in einer weiteren technischen Revolutionszeit befindet – der Digitalisierung. Heute und noch mehr in der Zukunft werden sich die Landwirte zunehmend mit Begriffen wie „precision farming“, „cloud performance“, „Blockchain-Technologien“ oder „künstlicher Intelligenz“ befassen (müssen). Sicher wird auch weiterhin landwirtschaftliches Fachwissen über Ackerbau und Tierhaltung unverzichtbar sein, aber das Beherrschen von Datenmanagement und technischem Equipment wird zunehmend die bäuerliche Arbeitswelt mitbestimmen.

Diese Zusammenhänge werden Schülerinnen und Schülern mit dem i.m.a-Unterrichtsposter vermittelt. Die Funktionsweisen eines hochtechnisierten landwirtschaftlichen Betriebs werden erläutert, Fachbegriffe erklärt, die auch in anderen technisierten Bereichen Bedeutung haben, und es werden Sinnhaftigkeit und Nutzwert moderner Technologien für die landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten beschrieben. So kann dieses Lehr- und Lernmaterial nicht nur in technischen Bildungsbereichen eingesetzt werden, etwa dem Physik-Unterricht, sondern auch in der Gesellschaftskunde oder dem Biologie-Unterricht.

Darüber hinaus können Landwirte das Poster für ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit nutzen – und sogar dort, wo die Digitalisierung noch nicht weit fortgeschritten ist. Denn für die vielfach geäußerte Forderung nach einer verbesserten Vernetzung ländlicher Regionen ist das Poster zugleich eine hervorragende Diskussionsgrundlage, was heute alles in der Landwirtschaft möglich sein könnte, wenn denn die technischen Voraussetzungen stimmen.

Das Poster kann auf www.ima-shop.de kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden.

Smart Farming: Titelseite der i.m.a-Unterrichtsposters

Die nicht alltäglichen „EinSichten“ eines Berliner Gymnasiasten

Der 17jährige Gymnasiast Philipp hatte in den letzten Tagen „EinSichten in die Tierhaltung“, die nicht alltäglich sind. Als Schüler-Praktikant beim i.m.a e.V. hatte er das Glück, gleich zu Beginn seines Praktikums mit dem Foto-Team auf Tour zu gehen.

Medien-Information

Die nicht alltäglichen "EinSichten" eines Berliner Gymnasiasten

Während andere Schüler in den Herbstferien „chillen“, wollte Gymnasiast Philipp weiter lernen. So kam der 17jährige Berliner zum i.m.a e.V. und hatte das Glück, gleich zu Beginn seines Praktikums das Foto-Team des Vereins zu begleiten. In Brandenburg ging es auf den Hof von Maria Mundry, die in Ostprignitz-Ruppin Kreisbauernvorsitzende ist und Angus-Rinder hält. „Ich kannte schon schwarz-weiße Kühe aus Bayern“, berichtete Philipp, „aber noch nie hatte ich eines dieser schwarzen Angus-Rinder gesehen“.

Ursprünglich galt das Interesse des Gymnasiasten der Vermarktung von Bio-Produkten. Doch in Corona-Zeiten fand er keinen Praktikumsplatz. Anders beim i.m.a e.V. Mit Masken und weiteren Schutzmaterialien aus dem „EinSichten“-Projekt ausgestattet, war es kein Problem, die Foto-Tour unserer Kampagne „Gesichter der Landwirtschaft zu begleiten – und die Landwirtschaft live und authentisch zu erleben.

Bereits als kleiner Junge hatten Philipp und sein Bruder die Ferien auf dem Bauernhof des Großvaters in Bayern verbracht. „Opa ist mit uns auf die Felder gefahren, hat die verschiedenen Getreidearten gezeigt und Körner in einer Flasche abgefüllt“, erinnert sich Philipp an seine ersten „Bildungsmaterialien“ zur Landwirtschaft. In der Grundschule lernte er dann die i.m.a-Bildungsmaterialien kennen.

Dieses Basiswissen erleichterte nun das Lernen im i.m.a-Büro. „Nur die Korrekturarbeiten an den neuen Postern waren langweilig“, gesteht Philipp und ergänzt: „Wenigstens weiß ich nun, dass ich nicht Lehrer werden möchte“. Viel mehr interessiert ihn die Arbeit eines Landschaftsarchitekten. „Das ist gar nicht so weit weg von der Landwirtschaft“, hatte Philipp bereits bei einem früheren Praktikum erfahren. So könnte schon bald die Begeisterung des jungen Mannes in tatkräftige Unterstützung der grünen Branche münden.

  • Erste Begegnung: Philipp und das Angus-Rind.

  • Arbeiten im Hintergrund: Philipp bietet Hilfestellung.