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Die virtuelle Bildungsmesse wird Realität

Vom 10. bis 12. Mai findet die Bildungsmesse "diacta" erstmals digital im Internet statt. Der i.m.a e.V. hat dafür eine virtuelle Version seiner real so erfolgreichen Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" realisiert.

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Die virtuelle Bildungsmesse wird Realität

„Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der didacta digital

Die virtuelle Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ lädt auf die digitale didacta ein. Europas größte Bildungsmesse findet in diesem Jahr vom 10. bis 12. Mai nur im Internet statt, aber der i.m.a e.V. und seine Partner sind wieder dabei. In einer großen Kraftanstrengung wurde innerhalb weniger Wochen ein digitaler Messestand kreiert und mit der von realen Messen bekannten Vielfalt an Bildungsmaterialien ausgestattet. Dort können sich nun die Lehrkräfte und andere Interessierte wie in einem Videospiel bewegen und entdecken, was die 14 Partner an Lehr- und Lernmaterialien präsentieren.

Nachdem die didacta wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr ausfallen und deshalb auch 2021 als Präsenzmesse abgesagt werden musste, wollten die Veranstalter den üblicherweise mehr als 90.000 Fachbesuchern, überwiegend Lehrkräfte und Erzieherinnen, eine Alternative bieten. Mit der Verlegung der Bildungsmesse ins Internet wird nun erstmals Neuland beschritten. „Auch für uns ist das eine große Herausforderung“, erläutert Dr. Stephanie Dorandt, die beim i.m.a e.V. für die Organisation der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ verantwortlich ist. „Wir freuen uns, dass sich mit 14 Partnern nahezu alle Institutionen auf unserem virtuellen Wissenshof wiederfinden, die sich sonst auch an der realen didacta beteiligt hätten.“

Für die Umsetzung des digitalen Messekonzepts blieben von der Entscheidung bis zur Fertigstellung nur sechs Wochen Zeit, in denen jeder der Partner ein eigenes Konzept für seine Darstellung entwickelt hat und alle Beiträge für eine gemeinsame Präsentation gestaltet und programmiert werden mussten. „Mit der grafisch-technischen Umsetzung unseres Gemeinschaftsstandes waren eine Grafikerin und ein Programmierer durchgängig beschäftigt“, berichtet die Projektkoordinatorin.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wie auf der realen didacta findet der Besucher verschiedene Messestände, an denen Bildungsmaterialien ausliegen. Ein Klick genügt und man kann sie ansehen oder herunterladen. Wer möchte, kann sich durch Links zu den Partnerseiten in die Angebote vertiefen. Filme und diverse Online-Veranstaltungen ergänzen das Angebot.

„Einerseits sind wir stolz darauf, dass es uns gelungen ist, das vielfältige Wissen zur Landwirtschafts- und Ernährungsbildung in eine virtuelle Messegestaltung zu transferieren“, konstatiert Dr. Stephanie Dorandt. „Andererseits sehnen wir uns alle nach den realen Begegnungen. Denn der Dialog mit den Besuchern ist eine wichtige Bereicherung unserer Arbeit, für die wir auf der Messe immer Ideen und Anregungen sammeln.“ Damit dieser Dialog auch während der didacta im Internet möglich wird, stehen die Partner auch während dieser Messe bereit, mit den Besuchern digital zu kommunizieren.

Zur didacta digital geht’s hier: www.didacta.digital/registrierung. Auch ohne Registrierung kann man ab 10. Mai 2021, 9.00 Uhr, die Gemeinschaftsschau besuchen: www.gemeinschaftsschau.de.


Die Partner der i.m.a-Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der „didacta digital“ 2021:

•    Bayerischer Bauernverband KdöR (BBV)
•    Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) mit dem Programm "Erlebnis Bauernhof"
•    Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V. (BAGLoB)
•    Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL/BLE)
•    Deutscher Jagdverband e.V. (DJV) mit Lernort Natur
•    EinSichten in die Tierhaltung (i.m.a e.V.)
•    Bundesforum Lernort Bauernhof (Forum LoB)
•    i.m.a – information.medien.agrar e.V.
•    Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Kompetenzzentrum HeRo (LLH/HeRo)
•    Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (Milch NRW)
•    Landeszentrum für Ernährung an der Landesanstalt für Landwirtschaft, Ernährung und Ländlichen Raum (LEL)
•    Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg (LoB Ba-Wü)
•    Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG)
•    Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Das Logo der digitalen didacta.

  • Mit Maibaum und Bauernhäusern: die virtuelle Gemeinschaftsschau (Foto: i.m.a.e.V.).

  • Wie sonst auf der realen didacta: Info-Vielfalt an den Bauernhäusern (Foto: i.m.a e.V.).

Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist erlernbar

Mit den Beiträgen im Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" regt der i.m.a e.V. immer wieder dazu an, der Arbeit der Landwirte und den Nahrungsmitteln, die sie erzeugen, mehr Wertschätzung entgegenzubringen - auch jetzt wieder mit leckeren Themen.

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Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist erlernbar

Wie sich Schulkindern landwirtschaftliche Leistungen vermitteln lassen

Erneut steht die Wertschätzung von Lebensmitteln im Fokus der Öffentlichkeit. Vielerorts protestieren Bauern gegen Lebensmittelpreise, die nicht mehr dem Wert der von ihnen produzierten Nahrungsmittel entsprechen. Um Schulkindern die Bedeutung dieser landwirtschaftlichen Leistungen zu verdeutlichen, kommuniziert der i.m.a e.V. immer wieder Ernährungsthemen, die dazu beitragen, Lebensmittel mehr wertzuschätzen; so jetzt auch wieder in der neuen Ausgabe vom Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“, das sich der Thematik anhand verschiedener Beispiele widmet.

Mit einem Beitrag über das Einkochen von Lebensmitteln informiert das Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ Grundschulkinder über die Haltbarmachung und das Anlegen von Vorräten. Dabei wird der Bogen von der Historie bis zur Gegenwart gespannt. War es einst überlebensnotwendig, Vorräte für die Wintermonate anzulegen, so werden Lebensmittel heute eingemacht, um sie nicht wegzuwerfen. Diese Form der Wertschätzung entwickelt sich immer mehr zu einem Trend, der auch junge Zielgruppen zur Nachahmung animiert.

Der „lebens.mittel.punkt“ begleitet dieses Thema wie drei weitere Themen jeweils mit einem Unterrichtsbaustein für Schüler der Primar- und Sekundarstufe. Dieses Lehrmaterial bietet sich sowohl für den Präsenzunterricht als auch für das Lernen daheim an („Homeschooling“).

Um Wertschätzung von Nahrungsmitteln geht es auch beim Titelthema der Zeitschrift: In dem Beitrag „Wildbret – Fleisch aus dem Wald“ wird erläutert, dass zu den Aufgaben der Jäger nicht allein die Hege und Pflege gehört, sondern auch die fachgerechte Verwertung des Fleisches, der Felle und weiteren Körperteile der Wildtiere. Der Beitrag gibt Einblicke in die Jagdarbeit und bietet eine Warenkunde zu den nachhaltigen Nahrungsmitteln des Waldes.

Als nachhaltig darf auch der Umgang unserer Landwirte mit einem Trendgemüse bezeichnet werden: Seit Süßkartoffeln aus Südamerika auch bei uns gern gegessen werden, kultivieren immer mehr deutsche Bauern diese Erdfrüchte auf ihren Äckern. Damit bereichern sie nicht nur unsere Lebensmittelvielfalt, sondern reduzieren auch Emissionen, die beim Import aus Südamerika entstehen. Das Lehrermagazin schildert Herkunft und Anbau der Süßkartoffeln hierzulande und regt dazu an, sie mit den klassischen Kartoffeln zu vergleichen.

Auch wenn diese und die weiteren Beiträge im „lebens.mittel.punkt“ nicht explizit auf die aktuellen Proteste der Landwirte gegen die Preispolitik des Lebensmitteleinzelhandels Bezug nehmen, so vermitteln sie doch, mit welchem Aufwand Nahrungsmittel produziert werden. Dass sich daraus auch eine Wertschätzung gegenüber den Lebensmitteln und der Arbeit der Landwirte ableiten lässt, können die Schüler und Schülerinnen als Selbsterkenntnis erfahren, wenn sie sich mit den Lehr- und Lernmaterialien der kostenlosen Zeitschrift beschäftigen. Sie kann jetzt online gelesen oder heruntergeladen werden (www.ima-lehrermagazin.de).

  • lebens.mittel.punkt: Titelseite des Magazins

  • Einkochen statt Wegwerfen: Wertschätzung von Lebensmitteln

Die „Zeit“ über uns: „Ohne Würmer keine Pizza“

Besser als in diesem "Zeit"-Artikel lässt sich nicht beschreiben, was wir auf dem i.m.a-Wissenshof während der Grünen Woche in Berlin geleistet haben - und darüber hinaus täglich leisten; als gemeinnütziger Verein seit mehr als sechzig Jahren.

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Die „Zeit“ über uns: „Ohne Würmer keine Pizza“

Bildungsarbeit ist die Basis für Wissen. Diese Binsenweisheit bewahrheitet sich immer dann, wenn deutlich wird, was an Wissen fehlt. Den Schulen allein die Schuld dafür zu geben, wenn Kinder zu wenig wissen - z.B. über die Herkunft ihrer Nahrungsmittel oder über deren Entstehung - wäre zu einfach. Dass auch Elternhaus, Sozialisation und andere Lebensumstände eine Rolle spielen, wird in einem Artikel der Wochenzeitung "Die Zeit" deutlich.

Autorin Lea Schönborn hat sich auf der Internationalen Grünen Woche umgesehen und den i.m.a-Wissenshof besucht. Dort beobachtete die Journalisten Berliner Schulkinder und wie sie sich an den Wissensstationen des i.m.a e.V. über die Landwirtschaft, die Produktion von Nahrungsmitteln und deren Verarbeitung zu Lebensmitteln informiert haben.

Der i.m.a e.V. betreibt diese Form der außerschulischen Bildungsarbeit bereits seit mehr als sechzig Jahren. Auf seine Initiative ging u.a. die Entstehung des sogenannten "ErlebnisBauernhofs" auf der Grünen Woche zurück, der sich in einen Platz für die Verbraucherinformation und einen Treffpunkt für den verbandspolitischen Austausch mit der Politik und anderen in der Agrar-Szene handelnden Akteuren gewandelt hat.

Gleichwohl steht der i.m.a e.V. unverändert an der Seite des bäuerlichen Berufsstandes und bietet Schulklassen und Familien auf der Grünen Woche mit seinem Wissenshof einen Erlebnisbereich, in dem im Kleinen nachvollzogen werden kann, was im Großen in der Landwirtschaft geschieht: Die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln.

Der "Zeit"-Bericht von Lea Schönborn beschreibt dies sehr anschaulich. Die Autorin hat beobachtet, wie sich Kinder diesem Thema nähern, welches Wissen sie dabei mitbringen und auch, welche Berührungsängste sie dabei haben. Und wie diese durch praktisches Erleben überwunden werden können. Schönborn vermittelt aber auch einen Einblick in die Bildungssituation der sozialen Milieus, aus denen die Schulkinder kommen.

Damit macht der Beitrag zugleich deutlich, warum die außerschulische Bildungsarbeit des i.m.a e.V. auch nach mehr als sechzig Jahren unverzichtbar ist.

Aber lesen Sie selbst: https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2023-01/gruene-woche-wissenshof-landwirschaft-natur-ernaehrung-kinder

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die "Zeit" über die i.m.a-Arbeit (screenshot)

  • Schulkinder an der i.m.a-Wissensstation zum Thema "Boden" (Symbolfoto)

Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt: Schild mahnt zur Ehrlichkeit

Der Apfel vom Baum, die Weintraube von der Rebe, die Kartoffeln aus dem Acker - immer wieder beklagen Landwirte den Verlust der Früchte ihrer Arbeit. Dass dies kein "Mundraub", sondern Diebstahl ist, thematisiert ein Feldrandschild vom i.m.a e.V.

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Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt: Schild mahnt zur Ehrlichkeit

Das reife Obst am Baum oder die süßen Trauben im Weinberg verlocken immer wieder Spaziergänger dazu, sich zu bedienen. Es sei ja nur ein Apfel oder eine Beere, derer man sich bemächtige. Dabei wird oft übersehen, dass die Mengen dieser vermeintlich einzelnen Übergriffe insgesamt zu großen Verlusten bei den Erzeugern führen können.

Das ganze Jahr über beklagen Landwirte bundesweit die zunehmenden Diebstähle der Früchte ihrer Arbeit. Sobald im Frühjahr die Erntesaison beginnt, werden Spargel vom Feld geholt oder Erdbeeren illegal geerntet. So setzt sich der Diebstahl über das Jahr fort, denn irgendetwas hat immer irgendwo Saison. Dass dabei zudem oft auch Kulturpflanzen vernichtet werden, wenn Felder zertrampelt und ganze Äste von den Bäumen abgebrochen werden, stört die Diebe nicht.

In Südbaden sind jüngst über Nacht 900 Kilo Kirschen aus einer Obstplantage gestohlen wurden. Andernorts sind die Diebe so dreist und plündern Kartoffeläcker. Die kriminelle Energie scheint keine (Grundstücks-) Grenzen zu kennen.

Auch Spaziergänger, die sich mal "nebenbei bedienen", sehen die Tragweite ihres Handeln nur selten ein. Noch immer wird angenommen, Mundraub sei kein Straftatbestand, obwohl der entsprechende Paragraph bereits 1975 abgeschaftt wurde. 

Weil Felder, Obstplantagen und Weinberge keine Selbstbedienungsläden sind (in denen für die Ware auch bezahlt werden muss), hat der i.m.a e.V. ein Feldrandschild produziert, mit dem die Landwirte für Aufklärung sorgen können. An den Rändern ihrer Äcker, Plantagen oder Weinberge aufgestellt, informiert das Schild Spaziergänger über die Tragweite beim Diebstahl von Früchten. Das Schild "Wir machen... das nicht umsonst" kann im i.m.a-shop bestellt werden. Es gehört zu einer Reihe weiterer Feldrandschilder, mit denen die Landwirte über ihre Arbeit aufklären.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Feldrandschild: Information und Aufklärung für Verbraucher

Drei Damen vom Hof und ihre virtuelle Aktionswoche

Wie unterschiedlich und vielseitig Landwirtschaft sein kann, haben Friederike Greilich, Thale Meyer und Katrin Theissinget während der Corona-Auszeit erfahren, in der sie nur virtuell kommunizieren konnten. Daraus ist jetzt eine Aktion entstanden.

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Drei Damen vom Hof und ihre virtuelle Aktionswoche

Persönlich waren sich die Damen vom Hof noch nicht begegnet, als sie sich kennenlernten. Die Distanz-Regeln während der Corona-Pandemie hatten neue Kommunikationswege eröffnet, die von den drei Frauen genutzt wurden. Sie lernten sich virtuell via Instagram kennen - und weil das so toll funktioniert hatte, wurde daraus mehr: Eine Aktion, zu der jetzt alle Bauern und Bäuerinnen eingeladen sind, die schon immer Interesse daran hatten, den Menschen abseits der Höfe Einblicke in die Landwirtschaft zu vermitteln.

Schon jetzt nutzen Friederike Greilich, Thale Meyer und Katrin Theissing die virtuellen Welten, um auf ihre Arbeit, ihre Betriebe und die Landwirtschaft aufmerksam zu machen und Kita-Gruppen, Schulklassen oder anderen interessierten Verbrauchern Einblicke in die Arbeit und das Leben der Bauernfamilien zu bieten. Doch während jeder nur aus den eigenen Erfahrungen lernen und berichten kann, partizipieren alle doch viel besser, wenn man diese Erfahrungen miteinander austauscht. Eine Erkenntnis, die auch die Triebfeder vom Forum Lernort Bauernhof ist, das der i.m.a e.V. betreut, und das reale Begegnungen von Akteuren organisiert, die sich in der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit für Kinder und Jugendliche engagieren.

Die virtuelle Aktion der drei Landfrauen beginnt am 13. November und läuft ein Woche. Bis zum 19. November sind Bauernfamilien, Hofladen-Betreiber, Ferienhof-Gastgeber, Erlebnisbauernhof-Experten und alle anderen in der Landwirtschaft aktiven Männer und Frauen aufgerufen, miteinander virtuell zu kommunizieren. Immer geht es darum, die eigenen Erfahrungen, die bei der Vermittlung landwirtschaftlichen Wissens gegenüber den unterschiedlichen Zielgruppen gemacht wurden, mit den Kollegen und Kolleginnen des bäuerlichen Berufsstandes auszutauschen.

Dafür haben die Initiatorinnen jedem der sieben Aktionstage ein Schwerpunktthema gegeben. Mal geht es darum, darüber zu berichten, warum sich ein Besuch auf dem eigenen Hof lohnt, dann sind Erfahrungen über die ersten Beiträge auf Instagram oder anderen sogenannten "sozialen" Medien gefragt. Lieblingsangebote landwirtschaftlicher Bildungsarbeit stehen ebenso im Mittelpunkt der Aktion wie Höhepunkte aus der täglichen Arbeit.

Dabei geht es jedoch nicht darum, in einen Wettstreit um die besten Projekte oder Ideen zu geraten. Es ist kein Wettbewerb, denn am Ende gibt es nichts zu gewinnen - außer der Tatsache, dass jeder Teilnehmer mit mehr Wissen und Erkenntnissen aus der Aktionswoche herausgeht.

Wer sich über weitere Details informieren oder auch mitmachen möchte, klickt auf die Aktionsseite der drei Damen vom Hof (Mein Hof und ich). Und, wer weiß: Vielleicht steht nach dem Einstieg in den virtuellen Austausch dann irgendwann auch eine reale Begegnung auf der Agenda. Das Forum Lernort Bauernhof ist dafür die ideale Plattform.

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Mitmachen ist angesagt: Logo der Aktionswoche.

Ei der Daus – wir „Verbrauchern“ wieder mehr Eier

Wer angenommen hat, dass traditionell zum Osterfest am meisten Eier konsumiert werden, irrt. Tatsächlich werden zu Weihnachten, z.B. durch's Backen, mehr Eier verbraucht. Über das Jahr gesehen hat der Eier-Konsum insgesamt wieder deutlich zugenommen.

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Ei der Daus – wir „Verbrauchern“ wieder mehr Eier

Freizeit-Tipp zum Osterfest: Bauernhofbesuch im Legehennenstall

Pro Kopf haben die Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr 236 Eier konsumiert. Damit liegt der Eierverbrauch wieder auf dem Niveau von 2019, wie Statistiker bilanziert haben. Nach einem Spitzenverbrauch von 242 Eiern pro Kopf der Bevölkerung, war der Konsum in den Folgejahren eingebrochen. Zuletzt lag er mit 230 Eiern auf dem Niveau von 2017. Mit 50,3 Millionen Legehennen verharrt die Produzentinnenquote auf relativ konstantem Niveau.

Insgesamt wurden 2023 in Deutschland 19,9 Milliarden Eier konsumiert. Das waren drei Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der höhere Konsum wird u.a. auch auf veränderte Ernährungsgewohnheiten zurückgeführt; etwa auf eine Zunahme flexitarischer Ernährungsweisen.

Allein die 50,3 Millionen Legehennen auf Bauernhöfen in Deutschland können die gestiegene Nachfrage nicht bedienen. Bei einer Legeleistung von 291 Eiern je Henne wurden insgesamt 14,6 Milliarden Eier erzeugt, was einer Marktabdeckung von 73 Prozent entspricht. Um den Bedarf insgesamt zu decken, wurden 5,9 Milliarden Eier importiert – zu drei Vierteln vor allem aus den Niederlanden. Weitere Importländer waren Polen, Belgien und Dänemark sowie erstmals Rumänien.

Die in Deutschland produzierten Eier kamen im vergangenen Jahr mit 5,1 Milliarden Stück vor allem aus Niedersachsen. Mit 1,4 Milliarden bzw. 1,1 Milliarden Eiern waren die Legehennen in Nordrhein-Westfalen und Bayern am produktivsten. Während Hennen in konventioneller Haltung etwa 310 Eier pro Jahr legen, sind es bei Hühnern in ökologischer Haltung siebzehn Eier weniger.

EinSichten in den Legehennenstall

Wer sich über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Legehennen informieren möchte, sollte einen Bauernhof mit Hühnerhaltung besuchen. Zur Osterzeit, wenn vor allem bei Kindern das Thema „Ei“ in den Fokus rückt, empfiehlt sich ein solcher Ausflug. Ziel können Bauernhöfe sein, die im Rahmen der i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ bieten und ihre Ställe für Besucher öffnen, damit diese sich ein Bild davon machen können, wie die Tiere leben. Seit Abschaffung der konventionellen Käfighaltung in 2010 hat die Freilandhaltung von 4,7 auf 10,91 Millionen Tiere in 2022 zugenommen. Die meisten Legehennen, 31,36 Millionen Tiere, lebten 2022 in Bodenhaltung.

Die i.m.a-Broschüre „Expedition in den Legehennenstall“ dient Lehrkräften und Landwirten zur Vorbereitung eines Bauernhofbesuchs mit Geflügelhaltung. Mit dem Lehr- und Lernmaterial kann diese Exkursion bereits im Schulunterricht vorbereitet werden; und auch Landwirte finden in dem Leitfaden Anregungen für die erlebnis- und erkenntnisreiche Gestaltung eines Hofbesuchs.

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  • Erzeugung und Verbraucher: Die Statistik der Eierproduzenten und ihrer Zielgruppen in den vergangenen sechs Jahren (Grafik: BLE).

  • Zur Vorbereitung auf einen Betriebsbesuch bei den Eierproduzentinnen: Lehr- und Lernmaterial für Grundschulen.

Eine Ära geht zu Ende: Wir wechseln das Lager

Mehr als zwanzig Jahre wurden die i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien vom Dienstleister des Vereins, der Agrikom GmbH in Iserlohn verschickt. Ende des Jahres steht ein Umzug des Lagers an. Darum sollen bis dahin die Bestände weitgehend abgebaut sein.

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Eine Ära geht zu Ende: Der Lagerwechsel steht bevor

Das i.m.a-Lehrermagazin, der „lebens.mittel.punkt", die Flyer der „3-Minuten-Info"-Reihe, Broschüren für Expeditionen auf den Acker oder in den Stall, Unterrichtsposter und noch viel mehr - alles kommt aus dem Versandlager in Iserlohn. Dort, auf Gut Lenninghausen, wird von den Lehr- und Lernmaterialien für den Schulunterricht bis zu Handzetteln und Plakaten für die Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte der gesamte Vertrieb aller i.m.a-Materialien von der Agrikom GmbH organisiert.

Bis Ende 2023 wird dieser Vertrieb verlagert. Darum sollen in den kommenden Monaten die Lagerbestände weiter abgebaut werden, damit das Umzugsvolumen möglichst gering ist und so Transportkosten gespart werden.

Das hat zur Folge, dass in diesem Jahr keinen neuen Broschüren, Flyer, Plakate etc. gedruckt und auch vergriffene Materialien nicht nachgedruckt werden. Über den aktuellen Bestand an verfügbaren Produkten können sich Interessenten im i.m.a-Webshop informieren. Dort, wo der rote Hinweis „derzeit nur als PDF“ erscheint, ist die Druckversion vergriffen. Dennoch steht das Produkt online zur Verfügung. Es kann im Shop aufgerufen, gelesen und auch heruntergeladen werden. Wer möchte, druckt sich dann sein eigenes Exemplar individuell aus.

Mit dem Umzug einher geht auch eine Neuorganisation des Versandwesens. Die Agrikom GmbH wird mit der Lagerhaltung und dem Versand einen sogenannten Fulfillment-Dienstleister beauftragen. Er steigt in die komplette Prozesskette ein – von der Lagerhaltung über den elektronischen Bestellvorgang im i.m.a-Webshop und die Zusammenstellung der Ware bis zu deren Versand. Der hohe Automatisierungsgrad der Dienstleistung soll helfen, Kosten zu sparen und Prozesse zu vereinfachen. So können z.B. von der Lagerhaltung Nachdrucke für vergriffene Produkte direkt in Auftrag gegeben werden, damit vergriffene Materialien noch schneller nachgeliefert werden können.

Für die Nutzer der i.m.a-Materialien ändert sich nichts. Sie bestellen weiterhin im i.m.a-Webshop und erhalten die Rechnung für die Versandkosten wie bisher von der Agrikom GmbH. Sie bleibt auch für Rückfragen der Ansprechpartner. Und, vor allem: Fast alle Materialien bleiben auch weiterhin kostenlos.

 

 

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  • Erste Adresse: Auf Gut Lenninghausen in Iserlohn wird das Lager geschlossen.

  • Palettenweise Landwirtschaftsthemen: Die Bestände werden nicht mehr aufgestockt.

  • Viel Handarbeit: Auch kleinste Mengen werden im Versandlager individuell auf den Postweg gebracht.

Eine Million Bildungsmaterialien zur Landwirtschaft

Für die Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte auf ihren Betrieben und den Unterricht der Lehrkräfte in den allgemeinbildenden Schulen stellt der i.m.a e.V. landwirtschaftliche Bildungsmaterialien zur Verfügung. Jetzt wurden viele Produkte überarbeitet und neu aufgelegt.

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Eine Million Bildungsmaterialien zur Landwirtschaft

Neue Substanz für die Öffentlichkeitsarbeit und den Schulunterricht

Die Ferien der meisten Bundesbürger finden in diesem Jahr in Deutschland statt und viele Urlauber nutzen die Zeit für Besuche auf Bauernhöfen. Landwirte halten dann gerne Info-Material bereit, das ihnen der i.m.a e.V. zur Verfügung stellt. Für die Öffentlichkeitsarbeit der Bauern, aber auch zur Vorbereitung der Lehrkräfte auf das kommende Schuljahr, füllt der gemeinnützige Verein jetzt wieder seine Lager – mit mehr als einer Million neuer und nachgedruckter Bildungsmaterialien.

„Allein für unsere „3-Minuten-Info“-Reihe haben wir zu 26 Themen der Landwirtschaft 640.000 Flyer nachdrucken lassen und vorab die relevanten Zahlen und Fakten aktualisiert“, sagt i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon. Die Flyer sind bei Landwirten sehr beliebt, weil sie damit ihre Hofbesucher über viele landwirtschaftliche Themen in sehr kompakter Form informieren können. Die handlichen Faltblätter vermitteln Basiswissen über Nutztiere, Nutzpflanzen und gesellschaftliche Themen der Landwirtschaft. Besonders in der Schule werden sie gerne für die Vorbereitung von Referaten, als Grundlage für Hausaufgaben oder als Sachtexte für die ganze Klasse eingesetzt.

Bei kleineren Kindern der Elementar- und Primarstufe sind die i.m.a-Malhefte sehr beliebt, die zugleich (Vor)Lesebücher sind. Von den beiden Themenheften zur Herkunft unserer Lebensmittel „Brötchen, Milch und Marmelade“ und zur Landtechnik „Von der Saat zum Korn – mit großen Maschinen“ wurde eine Auflage von 150.000 Exemplaren nachgedruckt.

Bereits im Vorgriff auf das neue Schuljahr werden auch für den Einsatz im Unterricht eine Reihe von Lehr- und Lernmaterialien neu aufgelegt, so z.B. 80.000 Unterrichtsposter zu zehn der insgesamt 17 Themen, die sich vom Ackerbau über die Tierhaltung bis zur Nachhaltigkeit und Artenvielfalt erstrecken. Patrik Simon: „Es bereitet unserem Team sehr viel Freude, die scheinbar unendliche Themenvielfalt der Landwirtschaft für den pädagogischen Einsatz und die Verbraucherinformation aufzubereiten und bereitzustellen. Derzeit bereiten wir, neben der Aktualisierung und Nachproduktion unserer etablierten Angebote, ein gutes Dutzend neuer Materialien und ein E-Learning-Portal für die Veröffentlichung vor. Insgesamt werden wir in diesem Jahr wieder deutlich mehr als eine Million Materialien produzieren.“

Dabei hält sich der Verein strikt an die zu Beginn seines Jubiläumsjahrs im November 2019 ausgegebene Direktive und lässt seine Materialien umweltfreundlich produzieren. Dass auf den Nachdrucken nicht überall die entsprechenden Gütesiegel z.B. auf das verwendete FSC-Papier aus nachhaltiger Holznutzung hinweisen, ist nach Ansicht des i.m.a-Geschäftsführers zweitrangig: „Uns kommt es vielmehr darauf an, den knappen Platz zum Beispiel auf unseren kompakten 3-Minuten-Infos zur Vermittlung von Wissen als für die Platzierung von Siegeln zu nutzen. Nachhaltiges Handeln sollte heute eigentlich für jeden selbstverständlich sein.“

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Einrichtung einer „Zukunftskommission“ begrüßt

Der i.m.a e.V. begrüßt den Dialog zwischen Bundesregierung und Repräsentanten der Agrar-Szene. Inbesondere das Bestreben, die Kultusministerien aufzufordern, in Schulbüchern für eine realistische Darstellung der Landwirtschaft zu sorgen, sei richtig.

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Einrichtung einer „Zukunftskommission“ begrüßt

Kultusministerien verpflichten, Landwirtschaft im Unterricht zu verankern

Der i.m.a e.V. begrüßt die Bestrebungen von Bundesregierung und Bauern, das heute im Kanzleramt begonnene Gespräch über die Perspektiven der Landwirtschaft fortzusetzen. Jedoch dürfe der Dialog nicht allein auf die Politik und Agrar-Szene begrenzt bleiben, sondern müsse die gesamte Gesellschaft einbeziehen. Dies beginne bereits in den Schulen. Dort müsse verstärkt darauf geachtet werden, dass Lehrmaterialien die Realität in der Landwirtschaft realistisch darstellen und dass dem Mobbing von Bauernkindern entgegengewirkt werde.

„Wir begrüßen die Entscheidung der Bundesregierung und der beteiligten Bauern, den Dialog in einer „Zukunftskommission Landwirtschaft“ fortzusetzen“, sagte i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon heute nach dem Treffen von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit Repräsentanten von landwirtschaftlichen Verbänden und Interessengruppen. „Aber es darf nicht bei Treffen auf Fachebenen bleiben. Die Akzeptanz der Landwirtschaft fängt beim Verbraucher an der Ladentheke an“, so Simon weiter. „Darum muss es gelingen, auf allen Ebenen für mehr Verständnis für die Sorgen und Nöte der Landwirte und die Wünsche der Bevölkerung sowie die politischen Notwendigkeiten zu sensibilisieren.“ Transparenz sei das Gebot der Stunde.

In diesem Zusammenhang begrüßt der i.m.a e.V., zu dessen Schwerpunkten landwirtschaftliche Bildungsarbeit für Lehrkräfte und Schulkinder gehört, dass man auf die Kultusminister der Länder zugehen wolle, damit Schulbücher und Lehrmaterialien die Realität der Landwirtschaft abbilden. „Wir fordern das bereits seit vielen Jahren“, erläuterte Simon und verwies auf repräsentative Untersuchungen des i.m.a e.V., bei dem zuletzt zwei Drittel der Bundesbürger kritisiert hatten, dass in den Schulen kein realistisches Bild der Landwirtschaft vermittelt werde.

Fehlendes Verständnis für die Arbeit der Landwirte und einseitige Agitation von Interessengruppen haben immer wieder dazu geführt, dass Kinder aus Bauernfamilien von Klassenkameraden gemobbt wurden; z.T. sogar von Lehrkräften. „Hier sind die Bildungsbehörden in der Pflicht“, so Patrik Simon. „Es ist höchste Zeit, dass sich hier etwas ändert, denn in der Schule wird die Basis für das Verständnis von aktueller Landwirtschaft gelegt. Was dort nicht geleistet wird, lässt sich später kaum reparieren.“

Der i.m.a e.V. stehe, wie seine Mitglieder, die Landesbauernverbände und vielen Bauernfamilien, bereit für den Dialog mit politischen Mandatsträgern und allen interessierten gesellschaftlichen Gruppen. Simon: „Wenn das heutige Treffen keine Schaufenster-Veranstaltung gewesen sein soll, müssen schnellstens greifbare Ergebnisse her. Auf den Dialog müssen Entscheidungen mit spürbaren Veränderungen folgen.“

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Endlich: Verbraucherbildung wieder auf der Grünen Woche

Nach zwei Jahren Corona-Pause kann die Internationale Grüne Woche endlich wieder mit Publikum stattfinden. Und der i.m.a e.V. organisiert diesmal nicht nur auf seinem Wissenshof ein Bildungsprogramm mit vielen Aktivitäten für die Besucher.

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Endlich wieder: Verbraucherbildung auf der Grünen Woche

Der i.m.a-Wissenshof bereichert die Leistungsschau der Landwirtschaft in Berlin

Butterproduktion und Eier-Check, Boden-Analyse und Traktor-Rallye, Sensi-Bar und Schüler-Pressekonferenz: Das Angebot ist vielseitig, mit dem der i.m.a e.V. das Publikum der Internationalen Grünen Woche empfängt. Nach zwei Jahren, in denen die weltweit größte Messe der Landwirtschaft, Ernährung und des Gartenbaus aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste, geht es am 20. Januar 2023 unter dem Berliner Funkturm wieder los. Zehn Tage lang steht die Verbraucherbildung, insbesondere für junge Messebesucher, im Mittelpunkt vom i.m.a-Wissenshof in Halle 3.2 des Messegeländes.

Saisonalität und Regionalität stehen im Mittelpunkt vom Wissenstest, den Besucher der Grünen Woche auf dem i.m.a-Wissenshof an einer Sensi-Bar absolvieren können. Dabei müssen Gemüse am Geruch, per Tastsinn oder aufgrund von Fragen zu Herkunft, Anbau und Erntezeit identifiziert werden. Beim Eier-Test kann nachvollzogen werden, woran sich frische von verdorbenen Hühnereiern unterscheiden lassen. Auch die Kenntnisse der Verbraucher zum Eier-Erzeugercode stehen auf dem Prüfstand. Und schließlich darf man sich in der Butterherstellung ausprobieren – und das Produkt auch genießen. Zu allen Themen steht umfangreiches Info-Material zur Verfügung. Der i.m.a-Wissenshof bietet während der Schulstunden insbesondere für Schulklassen organisierte Erlebnisangebote, zu denen sich viele Lehrkräfte bereits mit ihren Klassen angemeldet haben.

Der gemeinnützige i.m.a e.V. kooperiert auf seinem Wissenshof auch wieder mit dem Grünen Labor Gatersleben, das zum Experimentieren einlädt. Dort darf mikroskopiert oder z.B. die DNA einer Banane extrahiert werden. Die Nachbarschaft zu den ausgestellten Landmaschinen wird auf dem i.m.a-Wissenshof mit Informationen zur Traktorentechnik, der Bodenbearbeitung und dem Smart-Farming aufgegriffen. Für die jüngsten Besucher gibt es einen Parcours, auf dem mit Trettreckern eine Traktoren-Rallye zu bewältigen ist.

Auf der Internationalen Grünen Woche ist der i.m.a e.V. nicht nur mit seinem Wissenshof präsent. Die von vielen Messen bekannte und beim Publikum beliebte Getreidetheke bereichert in diesem Jahr den Stand vom Bund der Deutschen Landjugend e.V. in der Messehalle 3.2. Dort stehen auch die vielfältigen i.m.a-Informationen zum Brotgetreide zur Verfügung.

Steigendem Zuspruch erfreut sich seit Jahren die i.m.a-Schülerpressekonferenz. Bei der letzten Grünen Woche war sie mit 500 Jungen und Mädchen bereits die größte Pressekonferenz der Messe. 2023 sind es 600 Redakteure von Schülerzeitungen, Medienarbeitsgruppen sowie weitere interessierte Schülerinnen und Schüler, die sich für die Pressekonferenz akkreditiert haben. Sie findet erstmals in der Brandenburg-Halle statt (Messehalle 21 a). Das Thema am 25. Januar 2023 lautet: „Wie sicher ist unsere Lebensmittelversorgung?“. Repräsentanten aus Landwirtschaft und Ernährungsindustrie stellen sich den Fragen der Jungen und Mädchen.

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  • Große Maschinen begeistern (auch) kleine Besucher der Grünen Woche (Symbolbild/Messe Berlin).

  • Tiere ganz nah erleben - wichtiger Publikumsmagnet der Grünen Woche (Symbolbild/Messe Berlin).

  • Immer gut besucht - die i.m.a-Schülerpressekonferenz auf der Grünen Woche (Symbolbild/Messe Berlin).

Erfolgreicher Kalender: 60 Jahre „1 x 1 der Landwirtschaft“

Die wichtigsten Daten zur Landwirtschaft in Deutschland und Europa auf einen Blick - das bietet das "1x1 der Landwirtschaft" seit sechzig Jahren. Die neue Ausgabe fokussiert mit ihrem Titelthema auf die i.m.a-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung".

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Erfolgreicher Kalender: 60 Jahre „1 x 1 der Landwirtschaft“

Jubiläum der langlebigen Agrar-Publikation für Landwirte und Verbraucher

Fast 30.000 landwirtschaftliche Betriebe haben in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren aufgegeben. Dieses Resultat ergibt sich in einem Vergleich vom „1x1 der Landwirtschaft“ aus 2014 mit der neuen Ausgabe für 2024, die der i.m.a. e.V. herausgegeben hat. Der Jahreskalender mit den Agrar-Daten für Deutschland und Europa erscheint seit sechzig Jahren beim gemeinnützigen Verein, der landwirtschaftliche Info- und Bildungsarbeit leistet.

Die neue Ausgabe vom „1x1 der Landwirtschaft“ fokussiert mit ihrer Titelseite auf die Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“. Im begleitenden Beitrag wird über das Engagement der Nutztierhalter informiert, die ihre Ställe öffnen, damit Verbraucher erleben können, wie heute moderne Tierhaltung betrieben und Tierwohl gewährleistet wird.

Die Titelthemen im „1x1 der Landwirtschaft“ wechseln in jeder Ausgabe. Fester Bestandteil sind hingegen die jeweils aktualisierten Übersichten zu den landwirtschaftlich genutzten Flächen, den Viehbeständen und Ernteerträgen in den Bundesländern und Europa. Seit sechzig Jahren. Damit ist das „1x1 der Landwirtschaft“ die wohl langlebigste und erfolgreichste Publikation der Agrar-Branche. Seit der ersten Ausgabe schätzen Landwirte und Verbraucher das kleine Faltblatt, dessen Bedeutung als Kalender inzwischen vom Mobiltelefon abgelöst wurde. Hingegen wird die Sammlung der Agrar-Daten noch immer genutzt, um auf einen Blick informiert zu sein und Vergleiche anstellen zu können.

So offenbart das „1x1 der Landwirtschaft“ über die Jahrzehnte tiefgreifende Veränderungen in der Landwirtschaft: Gab es vor sechzig Jahren noch mehr als 1,45 Millionen landwirtschaftliche Betriebe, sind es heute nur noch 258.740. Ein Rückgang um mehr als achtzig Prozent. Abgenommen hat auch die landwirtschaftlich genutzte Fläche. Wurden vor sechzig Jahren mehr als 21 Millionen Hektar land- und forstwirtschaftlich genutzt, sind es heute nur noch 16,5 Millionen Hektar.

Andererseits gehört zur Wahrheit auch, dass die Landwirte durch Technisierung und Forschung heute in der Lage sind, effizienter zu wirtschaften. Während ein Landwirt durch seine Arbeit vor sechzig Jahren gerade mal 17 Menschen ernährt hat, sind es heute acht Mal so viele Verbraucher.

Ein Blick in das sechzig Jahre alte „1x1 der Landwirtschaft“ des i.m.a e.V. offenbart auch andere interessante Vergleiche: Für knapp eine D-Mark erhielt man damals zehn Brötchen; heute gäbe es dafür nur noch zwei Stück. Und für ein Kilo Schweinekotelett mussten einst rund vier Euro ausgeben werden; heute liegen die Kilopreise zwischen zwölf und 13 Euro. Andererseits arbeiten wir heute nur noch 19 Minuten, um den statistischen Warenkorb eines durchschnittlichen Haushalts zu füllen. Vor sechzig Jahren dauerte es noch eine Stunde.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • EinSichten in die Tierhaltung: Titelthema vom "1x1 der Landwirtschaft" 2024.

  • Historisches Dokument: Das erste "1x1 der Landwirtschaft" von 1964.

  • Damals war's: Das erste "1x1 der Landwirtschaft" war sogar mit einem "Zentimetermaß" ausgestattet.

Erlebnisse auf oberfränkischen Äckern und Feldwegen

Fast 200 Landwirte in der Region um Kulmbach in Oberfranken haben i.m.a-Feldrandschilder aufgestellt. Mit ihnen wollen sie Passanten auf den Wirtschaftswegen über ihre Arbeit informieren. Der Anlass für diese Aktion waren Folgen der Corona-Pandemie.

Medien-Information

Erlebnisse auf oberfränkischen Äckern und Feldwegen

An Rad- und Wanderwegen rund um Kulmbach stehen jetzt viele i.m.a-Feldrandschilder. Sie informieren über die Pflanzen, die auf den Äckern wachsen, über die Arbeit der Landwirte und über weitere wissenswerte Details zur Landwirtschaft. Fast 200 Landwirte haben die Schilder aufgestellt. Anlass für die konzertierte Aktion waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Seit den ersten Beschränkungen, in denen die Menschen ermahnt wurden, wegen eines Infektionsrisikos daheim zu bleiben, hatten immer häufiger Spaziergänger und Rafahrer auf den Feldwegen Erholung gesucht. Wenn sie dabei Landwirten begegneten, die mit ihren Traktoren und anderen Maschinen unterwegs waren, gab es oft Unstimmigkeiten. Radfahrer und Spaziergänger kritisierten, dass die Landwirte die vermeintlichen Freizeitwege befuhren, und die Landwirte hatten Probleme, den Passanten zu erklären, dass sie sich auf landwirtschaftlichen Wirtschaftswegen befänden.

Mit den i.m.a-Materialien wie dem Feldrandschild „Wir machen den Weg gerne frei“ oder dem Flyer „Knigge für Feld und Flur“ sorgten die Landwirte für Aufklärung. Auch viele Gespräche mit den Erholungsuchenden halfen bei der Aufklärungsarbeit.

Aus dieser Initiative entwickelte sich eine kleine Bewegung, die wuchs und nun landwirtschaftliche Bildungsarbeit am Feldrand betreibt, indem dort weitere i.m.a-Info-Tafeln aufgestellt werden. Berichte in den lokalen Medien sorgten dafür, dass die Aktivitäten auch über die Region hinaus nicht unbemerkt blieben und sich so der Effekt seriöser Aufklärungsarbeit schneller als das Virus verbreitete.

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Erntedank: Mehr als landwirtschaftliche Tradition

In Zeiten der Corona-Pandemie fällt auch das diesjährige Erntedankfest etwas anders als gewohnt aus, wenn z.B. Abstände bei der Übergabe von Erntekronen eingehalten werden müssen. An die Tradition zu erinnern, unterliegt jedoch keinerlei Beschränkungen.

Medien-Information

 

Erntedank: Mehr als landwirtschaftliche Tradition

Der i.m.a e.V. erinnert an die weltweite Bedeutung eines Festes

Vielerorts säumen Strohpuppen und Erntekronen die Feldränder in Deutschland. Sie erinnern an die Erntesaison und stehen zugleich als Symbole für den Dank der Bauernfamilien. Dieser „Erntedank“ hat eine lange Tradition, die auch in diesem Jahr wieder mit einem bundesweiten Erntedankfest am 4. Oktober 2020 gefeiert wird. Der i.m.a e.V. erinnert an diese Tradition und hält für Lehrkräfte und andere Interessierte kostenlose Lehr- und Lernmaterialien zur Vermittlung des Themas bereit.

Traditionell wird in den christlichen Gemeinden Deutschlands am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest gefeiert. Doch auch wer nicht religiös ist, begeht die Zeit des Erntedanks. Immer ist die Freude über das Ergebnis der landwirtschaftlichen Arbeit Motivation für den Erntedank. Wenn trotz der Unwägbarkeiten des Wetters, trotz Schädlingen und anderen Einflüssen eine gute Ernte gelingt, ist das ein Grund zu danken. Früher brachte man anstelle der kirchlichen Danksagung seinen Göttern auch Opfergaben dar. Bis heute hat sich diese Tradition gehalten, wie bunt geschmückte Tische mit den „Früchten der Arbeit“ zeigen.

Dabei hat der Erntedank eine internationale Tradition. So wird z.B. in den USA „Thanksgiving“ gefeiert, jüdische Gemeinden begehen das „Laubhüttenfest“ und der Islam feiert Erntedank am Ende des Fastenmonats Ramadan. Dass in den modernen Gesellschaften unserer Tage der Ursprung des Erntedankfestes weniger präsent ist, liegt auch daran, dass uns jederzeit Nahrungsmittel in ausreichenden Mengen und großer Vielfalt zur Verfügung stehen und der Bezug der Menschen zur landwirtschaftlichen Produktion abgenommen hat.

Daher sind es gerade die Bauernfamilien in Deutschland, die um die Tradition des Erntedanks wissen und sie pflegen. So überreichen z.B. Landfrauen und Landjugend jährlich Erntekronen an das deutsche Staatsoberhaupt, Landwirtschaftsministerinnen und andere Würdenträger. In keinem Gotteshaus wird darauf verzichtet, eine Erntekrone aufzuhängen.

Im i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ wird an diese Tradition erinnert. In Heft Nr. 11 wurde dem Thema Erntedank ein ausführlicher Beitrag gewidmet, der die Herkunft und Bedeutung dieses wichtigen Festes leicht verständlich erklärt und praktische Anregungen für die Behandlung im Schulunterricht liefert. Er kann – neben vielen weiteren Materialien – unter www.ima-lehrermagazin.de kostenlos gelesen und heruntergeladen werden.

Auch wer mit der Traditionspflege und dem Brauchtum nur wenig anzufangen weiß, kann das Erntedankfest als Anlass sehen, um der Arbeit unserer Bauernfamilien mehr Wertschätzung entgegenzubringen. Denn ohne sie würde z.B. der Kürbis als Symbol des Herbstbeginns jetzt kaum in den Regalen der Supermärkte und an den Ständen der Wochenmärkte zu finden sein. Und nicht zuletzt würden darum auch die „Halloween“-Partys ohne die Leistungen unserer Landwirtschaft anders aussehen.

  • Erntedank in der Kirche (Symbolbild: pixabay.com/tassilo111

  • Erntedank: Beitrag im i.m.a-Lehrermagazin

Es geht wieder los: Messe- und Veranstaltungstermine in Aussicht

Die Erleichterungen im Umgang mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie lassen hoffen, dass künftig auch wieder Messen der Agrar-Szene stattfinden können. Daher plant der i.m.a e.V. die Teilnahme an verschiedenen kleinen und großen Veranstaltungen.

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Es geht wieder los: Messe- und Veranstaltungstermine in Aussicht

Wir können hoffen, dass in Kürze wieder die ersten Messen und Veranstaltungen der Landwirtschaft stattfinden. Die jüngsten Entscheidungen zum Umgang mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie lassen Planungen realistisch erscheinen. Darum bereitet sich auch der i.m.a e.V. auf verschiedene Termine vor, die wir hier vorstellen:

  • Nachdem die Bildungsmesse "didacta"vom März in den Juni verschoben wurde, bereiten wir uns nun auf die Umsetzung unserer großen Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" vor, die wegen der Pandemie zuletzt nur virtuell umgesetzt werden konnte. Nun soll sie vom 7. bis 11. Juni 2022 wieder real in Köln stattfinden. Schon jetzt steht fest: Seit der Verschiebung des Termins vom Frühjahr in den Sommer hat sich die Zahl der Teilnehmer an unserer Gemeinschaftsschau weiter erhöht, so dass wir voraussichtlich mit zwanzig Partnern an den Start gehen werden.

  • Zuvor gibt es bereits vom 21. bis 24. April 2022 die "agra" in Leipzig. Diese regionale Landwirtschaftsausstellung bildet quasi den Auftakt einer Reihe von Fach- und Verbrauchermessen in diesem Jahr, nachdem der traditionelle Auftakt mit der Internationalen Grünen Woche Ende Januar erneut ausfallen musste.

  • Bundesweit fixiert ist auch der "Tag des offenen Hofes", der am 11/12. Juni 2022 den Auftakt einer ganzen Reihe von Veranstaltungen in allen Bundesländern bildet, bei denen Bauernfamilien Verbraucher auf ihre Höfe einladen, um zu zeigen, wie Ackerbau und Tierhaltung funktionieren.

  • Nur wenige Tage darauf treffen sich am 14/15. Juni 2022 hunderte Delegierte aus 18 Landesbauernverbändenzum Deutschen Bauerntag. In Lübeck tauschen sie ihre Erfahrungen aus, beraten und beschließen die weiteren Ziele ihrer Verbandsarbeit. Der i.m.a e.V. nimmt traditionell an diesem Treffen seiner Mitglieder teil.

  • Nahezu zeitgleich finden auf dem Versuchsgut Kirschgartshausen in Mannheim die DLG-Feldtage statt. Vom 14. bis 16. Juni 2022 treffen sich Experten des Pflanzenbaus, um sich über neue Züchtungen und andere Themen des Ackerbaus zu informieren und technische Entwicklungen kennenzulernen.

  • Am 5. Juli 2022 kommen 3.000 Landfrauen und deren Gäste in Fulda zum Deutschen LandFrauentag zusammen. "Das WIR im Blick" lautet das Motto des Treffens, das bereits vor zwei Jahren stattfinden sollte und wegen der Pandemie verschoben werden musste. Der i.m.a e.V. nimmt an diesem Treffen seines Mitgliedsverbandes teil.

  • Vom 1. bis 4. September 2022 wird es auch wieder eine Norddeutsche landwirtschaftliche Fachausstellung und Verbrauchermesse geben. Die "Norla" in Rendsburg konnte als einige der wenigen Messen im vergangenen Jahr stattfinden. Der i.m.a e.V. wird erneut vertreten sein.

  • Auch die Mecklenburger Landwirtschaftsausstellung musste im vergangenen Jahr nicht ausfallen. 2022 findet die "MeLa" vom 8. bis 11. September wieder in Mühlengeez östlich von Schwerin, nahe Güstrow statt.

  • Die wohl größte landwirtschaftliche Leistungsschau in diesem Jahr dürfte das Landwirtschaftliche Hauptfest vom 25. September bis 3. Oktober 2022 in Stuttgart sein. Das "LWH" findet zeitgleich mit dem benachbarten Cannstatter Wasen statt, einem Volksfest ähnlich dem Münchner Oktoberfest. Der i.m.a e.V. beteiligt sich am "LWH" mit einem umfangreichen Bildungsprogramm und einer Schülerpressekonferenz zu Themen der Landwirtschaft.

  • Die "EuroTier" in Hannover bildet vom 15. bis 18. November 2022 den Abschluss des landwirtschaftlichen Messe- und Veranstaltungskalenders. Die weltweit führende Fachmesse für Tierhaltung bietet dem i.m.a e.V. Gelegenheit, seine Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung"vorzustellen, bei der Landwirte ihre Ställe für Verbraucher öffnen.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Vielfalt der Landwirtschaft: Die Logos kommender Veranstaltungen (Symbolfoto)

EU-Agrar-Subventionen: Wo unsere Steuergelder landen

Wer bisher glaubte, die deutschen Bauernfamilien erhalten aus dem Fördertopf des europäischen Agrar-Haushalts jedes Jahr große Subventionsbeträge, der wird sich wundern. Wir haben einmal nachgerechnet und sind auf verblüffende Ergebnisse gestoßen.

Medien-Information

EU-Agrar-Subventionen: Wo unsere Steuergelder landen

Von den insgesamt 59 Milliarden Euro europäischer Agrarzahlungen gelangen jedes Jahr rund 6,3 Milliarden Euro nach Deutschland. Damit liegt die Bundesrepublik hinter Frankreich und Spanien auf dem dritten Rang der Länder mit den höchsten Zuwendungen aus dem europäischen Agrar-Haushalt. Doch das Geld kommt zu einem Großteil gar nicht bei den Bauernfamilien an, wie oft vermutet wird...

Die größten Einzelempfänger der europäischen Agrar-Subventionen sind Ministerien und Umweltverbände. An der Spitze der Einzelempfänger liegt das Landesamt für Umwelt in Potsdam. Mehr als zwanzig Millionen Euro hat die brandenburgische Umweltbehörde 2019 erhalten, teilt das Informationszentrum für die Landwirtschaft, proplanta, mit. Mit dem Landwirtschaftsministerium in Mecklenburg-Vorpommern, dem mehr als zehn Millionen Euro EU-Subventionen überwiesen wurden, liegt eine weitere Behörde auf einem der Spitzenplätze. Sie wird gefolgt vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, der mit mehr als 8,6 Millionen Euro bezuschusst wurde.

Es folgen weitere Behörden, Verbände und große Erzeugergemeinschaften in Ostdeutschland. Einzelne Landwirte, also die typischen bäuerlichen Familienbetriebe, tauchen in der Empfängerliste der Agrar-Subventionen auf den hinteren Plätzen auf. „Lediglich 0,5 Prozent der Höfe in Deutschland bekommen so pro Jahr mehr als 300.000 Euro aus Brüssel“, schreibt proplanta.

Was in der Auflistung der Subventionsempfänger auch auffällt: Unter den Institutionen, die aus Brüssel die höchsten Zuwendungen erhalten, nimmt der Naturschutzbund Deutschland (NABU) einen Spitzenplatz ein. Allein der Stiftung Nationales Naturerbe in Berlin fließen mehr als 1,8 Millionen Euro zu. Addiert man diese Zahlung mit den 347.396 Euro, die dem Nabu für „Basisdienstleistungen und Dorferneuerung“ in der Hauptstadt zufließen, und rechnet man die vielen weiteren Fördergelder hinzu, die den sechzig NABU-Empfängern bundesweit vor allem als „Basisprämien“ überwiesen werden, finanziert der Agrar-Haushalt die NABU-Aktivitäten mit knapp 3,9 Millionen Euro aus Steuergeldern. Damit erhalten die Umweltaktivisten mehr Geld aus dem Fördertopf für die Landwirtschaft als etwa die 180 Obstbauern, die in der Pfalzmarkt eG zusammengeschlossen sind, oder deren Kollegen von der Elbe-Obst-Erzeugerorganisation oder die Landwirtschaftsministerien in Baden-Württemberg und Thüringen.

Zu den Institutionen, die nichts oder nur wenig mit der Landwirtschaft zu tun haben, die aber dennoch mit Agrargeldern subventioniert werden, gehören z.B. auch der World Wide Fund For Nature, die Heinrich-Böll-Stiftung, das Deutsche Rote Kreuz, das Jugendherbergswerk in Chemnitz und Hamburg, ein Erlebnispark und ein Stuhlbaumuseum.

Wer sich mit dem Thema weiter befassen möchte, findet hier eine interaktive Karte mit den Top-Empfängern der Agrar-Subventionen in Deutschland.

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Europas größte Bildungsmesse in den Sommer verschoben

Die "didacta" findet nicht wie geplant im März diesen Jahres statt. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich die Veranstalter entschlossen, die Bildungsmesse in den Sommer zu verlegen. Köln als Veranstaltungsort wurde bestätigt.

Medien-Information

Europas größte Bildungsmesse in den Sommer verschoben

Fast zwei Monate vor dem Start der "didacta" haben sich die Veranstalter entschlossen, die Veranstaltung zu verschieben. Statt wie geplant im März, soll sie nun vom 7. bis 11. Juni 2022 stattfinden. Am Veranstaltungsort Köln hält man fest. Die "didacta" ist die größte europäische Bildungsmesse, auf der sich pädagogisches Fachpersonal wie Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere in Bildungsberufen Beschäftigte über die Vielfalt der Lehr- und Lernmittel informiert, austauscht und fortbildet.

"In Anbetracht der erneut steigenden Infektionszahlen wächst bei allen Beteiligten die Unsicherheit, ob der Besuch einer Präsenzmesse möglich ist", erläuterte Reinhard Koslitz vom "didacta"-Verband die Entscheidung für die Verlegung. Auch der Geschäftsführer der Köln Messe, Oliver Frese, verwies darauf, dass man sich trotz erprobter Hygienekonzepte der Verantwortung bewusst sei, die Messebesucher nicht einer potenziellen Infektionsgefahr aussetzen zu dürfen.

Der i.m.a e.V., der mit seinen Partner-Institutionen bereits in den Vorbereitungen für die "didacta"-Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" weit vorangekommen war, hat prompt reagiert und wird die Präsentation in den Sommer verlegen. Zudem steht aktuell noch immer die virtuelle Gemeinschaftsschau zur Verfügung, die im vergangenen Jahr für die digitale Version der "didacta" kreiert worden war.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

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Frauen in der Landwirtschaft - ein Spiegelbild der Gesellschaft

Die Rollen der Frauen in der Landwirtschaft sind so vielfältig wie die täglich zu bewältigenden Aufgaben. Und die Wertschätzung, die Frauen dabei zuteil wird, ist so gering, wie die Lohndifferenz zu Männern groß ist. Wir reflektieren einige Fakten.

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Frauen in der Landwirtschaft - ein Spiegelbild der Gesellschaft

Wie in vielen Bereichen unserer Gesellschaft, so gibt es auch in der Landwirtschaft Unterschiede zwischen der Wertschätzung von Frauen und Männern. Am einfachsten lassen sich diese Unterschiede im monetären Bereich ausmachen. Dort beträgt die Differenz zwischen dem, was Männer und Frauen in der Landwirtschaft verdienen, etwa zwanzig Prozent, die Frauen geringer entlohnt werden. Ist deren vielfältige Arbeit also weniger wert oder wird sie einfach nur weniger wertgeschätzt? Das i.m.a-Mitglied, der Deutsche LandFrauenverband e.V., setzt sich schon seit Jahren für eine Angleichung des Lohnniveaus und damit für eine bessere Wertschätzung von Frauen in der Landwirtschaft ein.

Da Bauernhöfe in weiten Teilen des Landes familiengeführte Betriebe sind, in denen die Frauen mitarbeiten, fallen Lohnunterschiede weniger auf als beispielsweise in der Industrie oder der Dienstleistungsbranche. Zwar gibt es auch in der Landwirtschaft Tarifverträge, aber etwa vierzig Prozent der Frauen in den Familienbetrieben arbeiten ohne ein vertragliches Beschäftigungsverhältnis und ohne festes Gehalt. Andererseits ist die Mehrheit der Frauen in den familiengeführten Betrieben in die Entscheidungen mit einbezogen. Mit anderen Worten: Sie tragen die gleiche Verantwortung wie ihre Lebenspartner.

Andererseits scheint sich die Rolle der Frau in der Landwirtschaft zu ändern. Das legen jedenfalls erste Ergebnisse einer aktuell noch laufenden Studie zu "Frauen in der Landwirtschaft" nahe. Bisher haben sich an der Umfrage mehr als 7000 Frauen beteiligt. Der ablesbare Trend bestätigt, dass fast die Hälfte der befragten Frauen als Ehe- oder Lebenspartnerin des Landwirts mitarbeitet; nur 19 Prozent leiten den Betrieb. Immer mehr Frauen haben einen hohen Bildungsgrad, immer öfter trauen sich Frauen die Übernahme eines Betriebes zu und immer häufiger wird für sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Thema.

Seit vielen Jahren fordern die Landfrauen eine bessere Wahrnehmung und Akzeptanz der Rolle der Frauen in der Landwirtschaft. Dazu gehört neben einer Verbesserung von Beratungs- und Bildungsangeboten für Frauen in der Landwirtschaft auch eine Erfassung der Leistungen von Frauen in der Agrarstatistik.

Unsere Faktensammlung wirft einige statistische Schlaglichter auf die Bedeutung der Frau in der Landwirtschaft - weltweit und in Deutschland.

  • In der Landwirtschaft sind weltweit 43 Prozent der Arbeitskräfte weiblich.

  • Durchschnittlich arbeiten Frauen in der Landwirtschaft 55 Stunden in der Woche.

  • In der deutschen Landwirtschaft arbeiten 335.000 Frauen - 6.000 weniger als noch vor einem Jahr.

  • 67 Prozent der Frauen in der deutschen Landwirtschaft kümmern sich um die Tierhaltung.

  • Ein Viertel der Landwirtinnen in Deutschland haben einen Hochschulabschluss.

  • Nur jeder neunte landwirtschaftliche Betrieb in Deutschland wird von einer Frau geleitet.

  • 87 Prozent der Frauen in der deutschen Landwirtschaft sind stolz auf ihre Arbeit.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Frauen in der Landwirtschaft: Vielfältig engagiert und unverzichtbar (Fotos aus der i.m.a-Bildergalerie)

Frauen sind das Rückgrat der Landwirtschaft

Etwa 341.000 Frauen arbeiten in der deutschen Landwirtschaft. Sie tragen damit wesentlich zur Existenzsicherung der bäuerlichen Familienbetriebe bei. Daran sollte nicht nur anlässlich des Internationalen Frauentags, dem 8. März, erinnert werden.

Medien-Information

Frauen sind das Rückgrat der Landwirtschaft

Am Internationalen Frauentag, dem 8. März, wird weltweit daran erinnert, dass noch immer nicht in allen Ländern der Erde die Gleichberechtigung gelebter Alltag ist. Ein Feiertag ist der Frauentag jedoch nur in der Volksrepublik China, in Madagaskar und Nepal –  und auch nur für Frauen. Einzig in Berlin ist es ein gesetzlicher Feiertag.

In der Landwirtschaft hingegen haben die Frauen (und Männer) auch am Frauentag keinen Feiertag. Denn die Arbeit in der Landwirtschaft kennt keine freien Tage. Vor allem in der Tierhaltung wollen die Tiere auch an Feier- und Gedenktagen versorgt werden. Das würde nicht funktionieren, wenn die rund 341.000 Frauen, die in der Landwirtschaft tätig sind, am 8. März freimachen. Darum ist der Internationale Frauentag in der Landwirtschaft eine Gelegenheit, einmal mehr an die Leistungen der Frauen zu erinnern, die überwiegend als sogenannte „mithelfende Familienangehörige“ in der Landwirtschaft tätig sind. Gerade auf den familiengeführten Bauernhöfen sind diese Frauen das Rückgrat für einen funktionierenden Betrieb.

Das i.m.a-Mitglied, der Deutsche LandFrauenverband e.V., fordert anlässlich des Frauentags „stabile Rahmenbedingungen für eine gerechte Teilhabe von Frauen in allen Bereichen … sowie gesellschaftlich konstruierte Rollenbilder kritisch zu hinterfragen“. Der Anteil der berufstätigen Frauen in der deutschen Landwirtschaft liegt bei etwa 36 Prozent – und damit etwa zehn Prozent unter dem durchschnittlichen Frauenanteil aller Berufssparten. Unter den Führungskräften in der Landwirtschaft liegt der Frauenanteil bei ca. zehn Prozent, während 22 Prozent aller Landwirtinnen eine agrarwissenschaftliche Hochschulausbildung abgeschlossen haben.

Im europäischen Vergleich liegt der Anteil der erwerbstätigen Frauen in der Landwirtschaft in Deutschland bei acht Prozent, während er in Spanien und Griechenland jeweils 13 Prozent beträgt. Spitzenreiter ist Italien mit 34 Prozent. Bei Frauen in landwirtschaftlichen Führungspositionen liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz 25; vor Dänemark, Malta und den Niederlanden. Die Spitzenposition an Betriebsleiterinnen nehmen Lettland und Litauen ein.

Unverzichtbar: Frauen in der Landwirtschaft.

Gans oder gar nicht - lautet jetzt die Devise auf dem Gut Kemlitz

Im November haben sie Hochkonjunktur - die Gänse vom AWO Reha-Gut Kemlitz. Doch auch wer das Gefügel zum Martinstag oder Weihnachtsfest verschmäht, findet Alternativen auf dem 969 Hektar-Betrieb, der auch Menschen mit Beeinträchtigungen Arbeit bietet.

Gans oder gar nicht - lautet jetzt die Devise auf dem Gut Kemlitz

Erfahren Sie mehr über diesen Betrieb und seine "EinSichten in die Tierhaltung".

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Geschmackstraining zum Jahreswechsel

Wer in jungen Jahren seinen Geschmackssinn trainiert, hat später mehr Freude am Entdecken neuer Genüsse. Warum gerade Kindern die Vielfalt der Geschmackserlebnisse vermittelt werden sollte, erläutern wir in der neuen Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin.

Medien-Information

Geschmackstraining zum Jahreswechsel

Das i.m.a-Lehrermagazin regt an zum Genießen mit allen Sinnen

Essen ist Geschmackssache und Geschmäcker sind verschieden. Warum diese Erkenntnis nur teilweise stimmt, wird in der aktuellen Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ erläutert. Das Titelthema der Zeitschrift ist nicht nur während der Festtage hoch aktuell, denn Geschmacksbildung hängt eng mit der Ernährung zusammen und sollte deshalb immer wieder trainiert werden. Das Thema zahlt auch auf eine vom Bundeslandwirtschaftsministerium (erneut) aufgelegte „Ernährungsstrategie“ ein, die zu insgesamt vielfältigerem und gesünderem Essen in Kantinen und Mensen animieren soll.

Mit Nahrungsmitteln lassen sich alle fünf Sinne des Menschen ansprechen. Das wird beim Essen leider oft ausgeblendet, wenn vor allem nach dem Geschmack in süß, salzig, sauer, bitter oder umani (ein Synonym für ein herzhaftes bzw. vollmundiges Geschmackserlebnis) unterschieden wird. Der „lebens.mittel.punkt“ geht in seiner neuen Ausgabe mit der Titelgeschichte jedoch weiter und erläutert, warum gerade die kindliche Neugierde geeignet ist, die Vielfalt von Speisen bereits bei der Auswahl von Zutaten im wahrsten Sinne des Wortes „schmackhaft“ erlebbar zu machen.

Mit dem Unterrichtsbaustein zum Geschmackstraining können Lehrkräfte in der Primarstufe die vielen Aspekte des Themas im Sachkunde-Unterricht oder in Arbeitsgruppen zur Ernährung vertiefen. Die Übungen, zu denen angeregt wird, befassen sich nicht nur mit geschmacklichen Wahrnehmungen, sondern stellen auch Verbindungen zu den Jahreszeiten her und der sich daraus ergebenden Produktvielfalt von Nahrungsmitteln. Zudem wird vermittelt, wie der Geschmackssinn auch von den weiteren Sinnen des Menschen beeinflusst wird; etwa durch Riechen und Sehen, aber auch durch Tasten und Hören. Somit ist die Lektüre der aktuellen Ausgabe vom „lebens.mittel.punkt“ auch für Leser interessant, die mehr über ihre eigene Sinneswahrnehmung erfahren möchten.

In einem weiteren Unterrichtsbaustein für die Primarstufe wird über den Soja-Anbau auf heimischen Feldern informiert. Darin werden nahezu alle Aspekte der Nutzpflanze erläutert und deren Kultivierung im Landwirtschaftsjahr eingeordnet.

Auch für die Sekundarstufe gibt es zwei Unterrichtsbausteine. Einmal wird hinter die Kulissen des Produktionsprozesses in einer Ölmühle geschaut, wobei der Schwerpunkt auf Inhalten des Chemieunterrichts und in den Bereichen Natur und Technik liegt. Der zweite Unterrichtsbaustein erläutert die Bedeutung des landwirtschaftlichen „Betriebsspiegels“. Das Thema ist so angelegt, dass über die theoretische Wissensvermittlung hinaus ein Besuch auf einem Betrieb angeregt wird.

Das i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ kann von Lehrkräften kostenlos abonniert werden (www.ima-lehrermagazin.de). Es steht aber auch als Online-Version zum Lesen und herunterladen zur Verfügung (www.ima-shop.de).

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Genuss pur: Titelseite vom i.m.a-Lehrermagazin.

  • Lernen, zu genießen: Unterrichtsbaustein im i.m.a-Lehrermagazin.