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Vom Ursprung der Pflanzen zu Mikroplastik im Boden

Lehrermagazin thematisiert Herausforderungen in der Landwirtschaft

Ob Afrikanische Schweinepest oder Mikroplastik im Ackerboden – die Landwirtschaft steht vor immer neuen Herausforderungen. Neben Klimawandel und Ernährungsfragen beschäftigen Landwirte zunehmend die Auswirkungen der Tierseuche und Wohlstandsabfälle auf Feldern, die in den Nahrungskreislauf geraten können. Da Verbraucher Einfluss auf diese Auswirkungen nehmen können, werden diese Themen in der neuen Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ in Beiträgen für die Wissensvermittlung im Schulunterricht behandelt.

Die faszinierende Welt der pflanzlichen Samen wird im Titelthema vom „lebens.mittel.punkt“ beschrieben. Lehrkräfte in der Primarstufe können mithilfe eines Unterrichtsbausteins Grundschülern vermitteln, wie sich die Samen von Nutzpflanzen vermehren, wie sie aufgebaut sind, wachsen und sich ernähren oder woran man Unterschiede erkennen kann.

Für den Einsatz in weiterführenden Schulen bietet das i.m.a-Lehrermagazin gleich drei Unterrichtsbausteine an. Einer widmet sich der Afrikanischen Schweinepest. Die Tierseuche ist inzwischen in Deutschland angekommen, und an der Ausbreitung sind Verbraucher nicht immer unschuldig. Darum wird geschildert, welche Probleme Schweinehalter mit der Seuche haben und was Menschen außerhalb der Landwirtschaft tun können, damit sie sich nicht weiter ausbreitet.

Ein anderes Problem ist die Zunahme von Mikroplastik-Ablagerungen in Ackerflächen, auf denen unsere Nahrungsmittel wachsen. Inzwischen soll sich bis zu 32 mal mehr Plastik auf Feldern als in den Weltmeeren angesammelt haben. Der Unterrichtsbaustein klärt darüber auf und beschreibt u.a., in welchem Umfang Plastikerzeugnisse in der Landwirtschaft genutzt und welche Anstrengungen hier beim Recycling unternommen werden. Zudem ruft der Beitrag zum sorgsamen Umgang mit Plastik und zu einer ordnungsgemäßen Entsorgung auf.

Eine aktuelle Erhebung des Bundeslandwirtschaftsministeriums besagt, dass immer mehr junge Menschen gerne kochen (86 Prozent der 14- bis 29jährigen Bevölkerung). Für die Redaktion vom „lebens.mittel.punkt“ ein Grund, Pausen-Mahlzeiten als Unterrichtsthema zu behandeln. Lehrkräfte sollen ihre Schüler anregen, den Tag mit einem entspannten Frühstück zu beginnen, sich eigene Pausenbrote zuzubereiten und mittags ein warmes Essen in der Schulkantine zu genießen. „Selber machen“ statt „Selber kaufen“ lautet eine Devise, für die das Lehrermagazin zugleich Anregungen bietet. Sie reichen von der organisatorischen Einkaufsvorbereitung bis zur Zubereitung kleiner Mahlzeiten, für die das Magazin auch Rezepte bereithält.

Ausgabe 46 vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ kann sowohl online gelesen als auch heruntergeladen oder kostenfrei abonniert werden: www.ima-lehrermagazin.de.

 

 

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